(Folge 12) In dieser Folge blicken Alex und Martin auf die vergangenen sechs Monate des Major League Elevator-Podcasts zurück und diskutieren die wichtigsten Themen, die sich aus ihren Gesprächen mit Branchenexperten ergeben haben. Sie betonen die Bedeutung der Digitalisierung in der Aufzugsbranche und den Bedarf an klaren Definitionen und praktischen Anwendungen von Daten. Die Gastgeber diskutieren auch die Herausforderungen und Chancen der Nachfolgeplanung im Mittelstand und die Bedeutung der Anerkennung und Wertschätzung von Mitarbeitern. Sie gehen auch auf die Notwendigkeit ein, die Aufzugsbranche zu fördern und mehr Frauen zu ermutigen, eine Karriere in diesem Bereich zu verfolgen. Schließlich erörtern sie die potenziellen Vorteile alternativer Arbeitsmodelle, wie z. B. die Vier-Tage-Woche. In dieser Folge diskutieren Alex und Martin verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, der Einführung von Systemen in Unternehmen und der Definition von Erfolg. Außerdem erzählen sie von denkwürdigen Aufzugserlebnissen und ihren Vorlieben für Nutella. Die Folge endet mit einem Dankeschön an die Zuhörer und einer Vorschau aufkommende Folgen.

Alex und Martin (00:02.798)
Hallo und herzlich willkommen zu unserer 12. Folge Major League Elevator. Johe, johe. Genau. 12 sagt schon aus, wir haben zwei Folgen pro Monat. Wir haben jetzt genau sechs Monate Major League Elevator Podcast hinter uns. Sehr schöne Monate. Genau. Viele Überraschungen. Die Überraschung heute ist, wir haben keinen Gast dabei. Ihr müsst euch mit uns begnügen. Genau.

Wir wollten Ende des Jahres nach sechs Monaten ein Resümee ziehen, was den Podcast anbetrifft und wo wir stehen und Rückblick machen. Und bei diesem Resümee nehmen wir euch einfach mit und zeichnen das auf. Genau, bei unserer Holiday-Ausgabe. Genau, unsere Holiday-Ausgabe ist unser Resümee des Podcasts und aber auch Ausblick auf 2024. Und ihr dürft gerne zuhören und auch mal hören, ja, was…

wir so gerne mitgenommen haben an Learnings und Inhalten. Weil wir diskutieren ja auch immer danach oder auch davor mit unseren Gästen über bestimmte Themen und vielleicht ist es ja für euch auch ganz interessant, was wir so danach denken oder was uns hängen geblieben ist nach diesen ganzen Gesprächen. Wo die Reise so hingeht. Ja. Oder?

in die Branche sich so bewegt. Ja, was sind die Tendenzen, was ist oft ein Thema gewesen, was ist weniger ein Thema gewesen, sondern eher nicht unbedingt als Trend zu erkennen und vor allem auch, was haben wir auch durch die Gespräche mitgenommen und geht. Aber zuerst mal möchten wir ganz großes Dankeschön sagen und das ist wirklich positive Feedback, das wir bekommen haben. Zum

Social Media Plattformen, wo wir sehr viel Lob bekommen haben, also persönliche Nachrichten, aber auch, und das war für uns eigentlich auch so ein Highlight auf der Interlift, wo wir doch auch von, kann ich sagen, fremden Leuten angesprochen worden sind. Das war wirklich ein schönes, schönes Erlebnis. Genau, das haben wir so nicht erwartet. Es ist auch nicht das Ziel, irgendwie bekannt zu werden, sondern tatsächlich was anderes zu transplantieren.

Alex und Martin (02:23.374)
Was uns tatsächlich dabei extrem überrascht hat, war, dass es doch so viele gab, die eine Verbindung herstellen konnten und uns auch angesprochen haben und sich vor allem bei uns bedankt haben für das, was wir da auf die Beine gestellt haben. Und das ist natürlich immer so das beste Lob für die Arbeit, die man tut. Das ist einfach schön, ja. Und dadurch, dass wir von Grund auf neugierige und kommunikative Menschen sind, werden wir das auch weiterhin so tun.

Wir haben schon ein paar für nächstes Jahr.

Alex und Martin (02:58.99)
auch Fragen im Kopf. Genau. Fragen und über Fragen, über Fragen. Die gehen uns nicht aus. Normalerweise beginnen wir unseren Podcast immer mit kurzen Fragen zu unseren Gästen. Diesmal machen wir es ein bisschen anders. Ich habe nämlich ein paar Fragen für Alex vorbereitet, aber die werden wir erst zum Ende hin etwas stellen, damit die Spannung hoch bleibt.

Alex und Martin (03:25.07)
Gut, dass ich mir auch ein paar Fragen vorbereitet habe. Es war nicht abgesprochen. Ja, das sollte eigentlich eine Überraschung werden. Genau. Aber ja, mich heißt es schon, zwei Dumme, eine Gedanke. Und ja, werdet gespannt sein, was ich, Alex, für Fragen stelle und ich bin gespannt, was ich für Fragen bekomme. Ja, ich bin schon sehr gespannt. Ansonsten, wenn Sie blöd sind, schneiden wir es raus. Genau.

Wir haben uns ein bisschen da vorbereitet und einfach mal uns ein paar Stichpunkte aufgeschrieben, was uns so hängen geblieben ist bei den ganzen Podcasts. Und ich muss sagen, das, was mir wirklich hängen geblieben ist, ist wirklich Thema Digitalisierung und wie wird es in Zukunft weitergehen mit unserer Branche. Absolut, ja, es war immer wieder ein Thema. Mir fallen spontan mindestens drei Namen ein von den Gästen, die wir hatten.

Thema Digitalisierung ganz oben auf ihrer Tutorialiste haben. Und für mich war es tatsächlich jetzt keine Überraschung, weil wir alle schon lange in der Branche darüber reden, aber ganz klar ein Trend und nicht nur ein Trend, wie wir reden darüber, wie könnten wir es machen, sondern tatsächlich auch wer macht schon was in dem Bereich. Und was mich auch positiv überrascht

Alex und Martin (04:52.43)
tatsächlich komplett genutzt und erprobt. Also sind Aufzugsbetreiber dabei, es sind im Ausland, in Deutschland Anlagen mit Boxen ausgestattet, es werden Messungen gemacht, es wird geschaut, was kann man für Daten herausfinden.

am allerwichtigsten und da sehe ich also ein bisschen noch eine Hürde, die wir nehmen müssen. Also wir sind jetzt gut in diesem Sprint drin, aber da kommt jetzt eine Hürde, über die müssen wir gut springen und uns gut darauf vorbereiten, finde ich ist tatsächlich, was ist der Mehrwert für den Aufzugsbetreiber und vor allem war aufgrund von welcher Daten muss wann ein Eingriff am Aufzug stattfinden. Da fehlt noch ein bisschen Definition.

Also ich glaube, dass wir alle noch nicht wissen, wo die Reise hingehen soll. Was brauchen wir alles für Daten? Was ist nice to have, aber was für Daten brauchen wir wirklich? Ich habe das Gefühl, dass so viele Systeme so viel Daten erzeugen können, die einen erschlagen, die wir auch aus unseren Gesprächen so heraus bekommen haben. Das ist einfach ein Wuchs von Daten sind, die man vielleicht auch gerne alle braucht. Oder einfach…

Ich habe das Gefühl, dass manche Entwickler oder Firmen, die solche Boxen entwickeln, wirklich alles Mögliche tracken können, aber was vielleicht der Benutzer auch unbedingt gar nicht braucht. Ja, aber so ist immer der Anfang. So ist auch der Computer entstanden. Man hat viele Möglichkeiten und Entwicklungen gemacht. Letztendlich stellt sich dann immer heraus, was braucht man im täglichen Leben?

Und ich finde das okay. Die Möglichkeiten sind jetzt klar. Was kann man alles tracken? Was kann man alles messen? Was für Daten kann man erzeugen? Und jetzt muss der nächste Step kommen, indem man einfach ganz klar sagt, was ist sinnvoll, was ist nice to have. Und man könnte mal vielleicht es dokumentieren und irgendwann mal nachschauen. Aber was kann für dieses tägliche Arbeiten an Daten…

Alex und Martin (06:59.31)
nützlich sein, in welcher Form sollten sie irgendwo ankommen, die Daten, und was muss als Kette hinterher passieren. Also das ist, glaube ich, und aber auch die Wahrnehmung. Also ich habe auch das Gefühl, auch bei den Technikern draußen zu sagen, hey, okay, ich

Ich kann mich auf mein Urteilsvermögen verlassen, aber ich schaue mir das auch an. Ja, es kann ein guter Hinweis sein, einfach mal die Offenheit zu haben. Man bindet das in der täglichen Arbeit mit ein und lässt aber sein Eigenprinzip auch nochmal zu und sagt, vor Ort muss ich aber auch nochmal schauen. Ja, weil du auch sagst, das ist glaube ich auch ein großer Punkt, den haben wir auch mit Tim Eberling damals in unserer Folge besprochen. Ich glaube, es ist auch eine Herausforderung.

das in die Firmenprozesse mit einzubinden. Diese Daten, die da kommen, das machen die Großen jetzt, aber ich glaube auch der Mittelstand muss da schauen, wie sie diese Daten, die sie bekommen, irgendwie in ihren täglichen Arbeitsprozess integrieren können. Und ich glaube, die wenigsten mittelständischen Firmen können sich eine Person leisten, die nur vom PC sitzt und die ganzen Daten irgendwie nach links und rechts zuordnet und auswertet.

Alex und Martin (08:18.51)
die Firmen zu viel zu tun, um das zu integrieren. Also es ist definitiv ein Thema für den Mittelstand. Es darf nicht eine zusätzliche Arbeitskraft fordern. Es muss irgendwie so gestaltet werden, dass es mitgemacht werden kann. Automatisiert wird, ja. Und es ist aber auch wichtig, also was ich komplett verstehe, Mittelstand hat so viel zu tun. Im Prinzip ist man ja froh, wenn man die Aufträge der letzten drei, vier Monate gut nacharbeiten kann.

hat so viel zu tun und wann nehme ich mir als Mittelständler die Zeit zu sagen, okay, wann setze ich mich hin und beschäftige mich mit dem Thema Digitalisierung und vor allem nicht nur ich beschäftige mich damit, wann führe ich das bei mir ein. Und diesen Block irgendwann mal als Zeit, als Unternehmer sich im Mittelstand einzuplanen, mitzunehmen und zu sagen, es ist enorm wichtig, wenn ich das nicht tu, hängen mich die anderen ab.

Alex und Martin (09:18.062)
groß genug ist oder wenn man schon abgehängt wird. Das heißt ja so schön, wenn du nicht mit der Zeit gehst, gehst du mit der Zeit. Und ich glaube auch, dass

Viele Aufzugsdienste betrachten diese Technologie vielleicht auch als Kontrolle. Das muss man vielleicht auch so sagen. Mit den Gesprächen, wo ich geführt habe, jetzt außerhalb unseres Podcasts, dass sie auch gläserner werden, was für Vor- und Nachteile sorgen kann. Was aber ich finde ist, dass durch diese Technologie einfach auch…

Fachkräfte die wir zurzeit nicht haben, Verwaltung und Störung usw. durch diese Technologie durchaus die Möglichkeit bietet quasi mehr Anlagen mit dem gleichen Personal zu betreuen. Man sagt so 25 bis 30 Prozent mehr Anlagen mit dem selben Personal, das wäre schon mal eine Größenordnung, weil nicht jeder Aufzug muss, alle Stuhl alle drei Monate.

oder drei oder viermal im Jahr gewartet werden, sondern kann wirklich nach Bewegungsmustern gewartet werden. Und wenn wir ehrlich sind, wir kommen nicht drum herum. Die Anzahl der Anlagen wächst von Jahr zu Jahr. Die Anzahl der Fachkräfte in der Branche prozentual hat nicht den gleichen Wachstum. Es muss eine Lösung geben. Letztendlich ist es auch so, die Welt wird digitaler und wir sind ja im Aufzugsbereich auf einem sehr guten Weg.

Und ja, also es ist nicht nur ein Trend, es ist ein Riesenthema und es ist aber auch schon in der Umsetzung und das hat mich sehr positiv überrascht zu hören, wie viele schon in der Erprobung, in der Echt-Erprobung sind und es nicht nur irgendwo in der Broschüre auf dem Tisch liegen haben, fand ich sehr gut und das habe ich wirklich dieses, durch die Gespräche im Podcast auch sehr mitgenommen.

Alex und Martin (11:28.078)
Was dann auch mit der Digitalisierung auch zwangshaft ist, diese Fach Das war auch neben Digitalisierung ein zweiter großer Punkt. Und da war es wirklich interessant zu hören, wie die einzelnen Firmen ihre verschiedenen Strategien dazu haben. Ja, also es wird sehr kreativ, muss man sagen. Ich glaube aber auch, dass die komplette Wirtschaft nicht nur die Branche im Aufzugsbranche, sondern alle sehr kreativ werden, um

die Position in der eigenen Branche, im eigenen Unternehmen besetzen. Ja, also definitiv, also finde ich gut, dass die Aufzugsbranche sich da im Kleinen auch ein bisschen bewegt, dass sich Sachen verändern, weil letztendlich muss es auch attraktiv werden. Wir haben in der Aufzugsbranche können Menschen aus anderen Branchen auch einen Job finden und können da auch sehr glücklich werden und das ist eine sehr

bodenständige Branche mit sehr angenehmen Menschen, sehr angenehmen Kunden muss man sagen. Jeder Aufzugsbetreiber, der einen voll funktionsfähigen Aufzug hat, der ist einfach happy. Also es gibt ganz viele happy Kunden in der Branche. Ich bin immer gespannt. Es gibt jetzt diese Kampagne, ist hier gerade rausgekommen. VDMA. Genau. Ich weiß nicht, ob man das messen kann.

vielleicht weiß es jemand, ob man sowas messen kann oder nicht, oder ob diese Image-Kampagne für die Branche was bringt oder nicht, weiß nicht, was ihr darüber haltet. Ich habe es mir angeschaut, ich finde es eigentlich gut. Ja, ich finde es gut, dass was passiert, das fand ich, sagen wir, mein erster Gedanke, es wird was gemacht, Juhee. Und dabei ist mir auch ein Spruch hängen geblieben oder eingefallen, den wir mit unserem ersten Gast hatten, mit dem Lars Lindert.

der auch gesagt hat, wir leben in einer Insel der Glückseligen und man muss sich schon verdammt dumm anstellen, also ich zitiere, um kein Geld zu verdienen in der Aufzugsbranche. Das betrifft mich als Handwerker in meiner Ehre sehr stark, weil ich sage, Handwerk hat endlich wieder goldenen Boden.

Alex und Martin (13:46.766)
Das müssen wir kurz mal rausschneiden bitte. Das war Quatsch. Herrlich. Ich fange jetzt nochmal an mit dem, um Geld zu verdienen. Dann wollen wir mal mehr gucken. So, genau. Man muss sich schon extrem dumm anstellen, um kein Geld zu verdienen. Ich finde das jetzt, man kann es jetzt nicht nur auf den Aufzugsbank betrachten,

aufs Handwerk. Handwerk hat einfach wieder goldenen Boden. Und ich finde, daran muss man auch anknüpfen und den Leuten sagen, hey, schau, Handwerk macht Spaß. Handwerk ist das, was du für sehr lange Zeit im Leben dich auch erfüllt. Und ich glaube einfach, dass man dahin mehr in die Schulen auch wieder gehen muss, um die Leute da ins Handwerk zu bekommen. Ja, ich finde aber auch, da könnte man ein anderes Fass aufmachen.

die Schulen müssten letztendlich mal ihre Schüler mal zu Schulabschlüssen bringen, wenn man sich überlegt, wie viele Menschen in Deutschland keinen Schulabschluss haben. Aber das trifft tatsächlich ein anderes Thema. Vielleicht, ja, aber Handwerk ist einfach was sehr Bodenständiges und vor allem aber auch was sehr Interessantes. Man hat im Handwerk tatsächlich ja immer was irgendwo Sichtbares, was man geschaffen hat. Das hat man ja in vielen anderen Berufen nicht.

was ja sehr schön ist, egal ob das der Elektriker ist, der Schreiner, der Zimmerer. Man sieht ja das Ergebnis tatsächlich, was dann vor einem steht und was früher gang und gäbe war. Früher war es ja abnormal in einem Beruf zu arbeiten, wo man nicht sieht, was aus der Arbeit geworden ist. Jetzt haben wir es mittlerweile umgedreht. Also von daher auf jeden Fall für den Handwerk.

Ich finde es schade, weil wir mit allen nicht mehr sprechen, die auch Azubis suchen. Es ist wirklich ein ganz schöner Kampf überhaupt Azubis zu bekommen, die auch eine gute schulische Grundausbildung haben, weil einfach der Trend wirklich dazu geht, wenn du nicht studierst, dann bist du nichts. Und das finde ich ein fataler Irrglaube, leider für unsere ganze Gesellschaft.

Alex und Martin (16:11.118)
Da hatten wir auch diskutiert mit auch das Thema Frauen im Handwerk. Das war ja auch ein sehr, sehr interessanter Punkt. Genau, das war mit Markus Steck in der Folge haben wir gesprochen. Die Julia Steck, seine Frau ist ja mittätig und sie hat sich, obwohl sie komplett branchenfremd ist, ein unfassbar großes Wissen angeeignet und ist mit vor Ort an den Anlagen. Und ja, aus Frauensicht

glaube ich schon, dass es einfach mit der Weiblichkeit nicht immer so ganz konform ist. Allerdings sind nicht die hundert Prozent der Frauen gleich und nicht alle wollen Kosmetik irgendwie und schöne Nägel machen, sondern es gibt durchaus ganz viele Frauen, die ja sehr sich für handwerkliche Berufe interessieren, die auch das…

wissen schon in der Schule mit Thema Physik und Chemie überhaupt gar kein Thema haben, die da schon immer eher in dem technischen Bereich versiert sind. Und da finde ich es schade und frage mich, wo geht es irgendwann mal unter, dass man dann nicht in diesem Fachbereich liegt, es an der Erziehung, hat es die Oma schon immer gesagt, Mädchen können das werden, aber das andere nicht. Ich weiß nicht, ob in der Gesellschaft wirklich mehr passieren muss.

dass letztendlich so ein bisschen die Offenheit für Mädchen oder für Frauen generell entsteht, zu sagen, ich kann alles werden, wenn ich es möchte. Ich finde es schade, dass es halt so typische Frauenberufe und typische Männerberufe gibt. Natürlich, wenn du jetzt auf dem Bau arbeitest, ist der körperliche Vorteil, den Männer schon haben, schon ein Vorteil, aber jetzt auch gerade, ich denke mal, im Aufzugsbereich. Da musst du nicht immer hier deine 20, 30, 40 Kilo tragen können, sondern…

Wenn du Störungsbeseitigung machst oder andere Tätigkeiten, dann ist das eine körperliche, zumutbare Arbeit für jede Frau. Ja, aber auch, ich glaube, dass sie ist ein bisschen wieder lockerer im Baubereich. Man kann auch als Frau eine Wand mauern dazu. Also es gibt viele Bereiche und auch eine Frau kann aufs Dach gehen und… Nein, ich meine nur, dass halt die Stärke vom…

Alex und Martin (18:24.174)
da dann halt, aber dass es eine Frau schaffen würde, das… Also es gibt ja viele technische Hilfen, wo man sich beim Gewichteschleppen und so weiter ja irgendwie auch behelfen kann, sehe ich nicht so kritisch. Und ich finde es einfach schade, weil es ist, ja, mehr Frauen ins Handwerk, das würde glaube ich der ganzen Branche auch gut tun. Absolut. Aber wie das finden.

Das ist die Frage. Ich glaube, das ist ein Umdenken, der schon tatsächlich in den Generationen passiert. Allerdings sind diese jungen Damen vielleicht jetzt im Start in der, in der Thema Berufsauswahl, in der Ausbildung. Ich glaube, dass da schon viel passiert ist. Ja, man sollte es vielleicht schon wirklich von der Schule aus mehr unterstützen, zu sagen, es sind nicht typisch weibliche Berufe und es gibt nicht typisch männliche Berufe. Oder wo geht der Trend hin?

sagen, man kann letztendlich alles sich anschauen und… Ich meine, vielleicht wäre die Lösung auch, dass man sagt, in der Schule, es gibt ja mehrere Praktika, was man durchführen kann in der Schule, dass man sagt, man kann einen kaufmännischen Bereich machen und muss auch einen handwerklichen Bereich machen. Weil es gibt, glaube ich, auch viele, die dann einfach nur in den kaufmännischen Zweig gehen oder auch in Pflegeberufe, die ich nicht zurückstellen möchte.

Aber einfach zu sagen, ich gehe jetzt mal in den handwerklichen Bereich, aber da nicht auch ins Büro, sondern ich gehe wirklich raus und schauen wir das einfach mal an. Ja, wäre eine Möglichkeit, weil letztendlich gibt es dann immer die Über wo man sagt, das hätte ich nicht erwartet, wenn man sich dann mal einen Beruf angeschaut hat. Ja, ich glaube wirklich, wie du gesagt hast, wenn ich was sehe, was ich wirklich erschaffen habe mit meinen eigenen Händen und am Ende des Tages das sehe, was ich gebaut habe, dann gibt es eine viel…

bessere Befriedigung als wenn ich jetzt im Büro sitze und irgendwelche E-Mails beantworte und Telefonate annehme. Das plakativ zu sagen. Der Martin spricht aus Erfahrung. Ich bin ja auch ab und zu froh, dass ich wieder draußen aufgeschrauben kann. Genau, das heißt der Martin darf auch mal raus. Wenn der Hühnerstall hier wieder zu groß wird.

Alex und Martin (20:37.262)
Genau. Also Fachkräfte war ein Riesenthema. Wir hatten auch generelles Thema gehabt, immer wieder auch mit unserem Gast Alexander Koch, der Firmen coacht, der auch so ein bisschen die Branchenunterschiede aufgezeigt hat. Und ganz klar auch mir war das Gefühl, dass ich aber auch selber hatte, die Branche lebt schon ein bisschen für sich. Wir sind so.

unabhängig von anderen Branchen und haben auch eine gewisse Glückseligkeit in der Branche, was ich gut finde. Genau, jetzt ist die Frage, welchen Fortschritt, Digitalisierung, was kriegt die Branche, in welchem Tempo hin, was passiert da, was wird angetrieben? Also was mir beim Alexander hängen geblieben ist, war ein Spruch.

dass auch gerade den Angestellten gilt oder den Fachkräften, nachdem man fragt immer, was wollen Sie damit, dass Sie zu uns kommen oder dass Sie bleiben oder was wollen die Leute eigentlich? Für Benefits haben ist es nur das Geld. Und er sagte, ja, Geld ist das eine, aber die Leute wollen einfach gesehen werden und für ihre Arbeit, die sie machen, auch gelobt werden. Und damit soll man nicht geizen. Und das ist…

Das war so eine Aussage, die bei mir hängen geblieben ist, ja, Leute wollen gesehen werden und das für ihre Arbeit. Wie wir auch schon wieder gesagt haben, du arbeitest fast, du findest wirklich eine Befriedigung darin, was du gemacht hast und bekommst dann noch einen Lob zu sagen, hey, das hast du wirklich super gemacht, eigenständig. Das ist glaube ich das, was jeder, egal ob es jetzt der einfache Arbeiter ist oder auch die Führungsstelle, so wie wir, einfach mal so ein Lob zu sagen, hey, habt ihr gut gemacht.

Auch wir als Chefs freuen uns über jedes Lob. Meistens bekommen wir es von den Kunden. Wir sagen, hey, ihr habt das gut gemacht. Dann können wir auch sagen, oder leiten wir auch weiter und sagen, schaut her, mittels, da haben wir ein Lob bekommen, weil wir wirklich als Team sowohl drinnen als draußen auch super zusammengearbeitet haben. Und so soll es weitergehen. Und das ist, glaube ich, was neben dem Geld, was sicherlich jeder braucht, auch Wert drauf liegt, für seine Arbeit auch gesehen zu werden.

Alex und Martin (23:03.95)
Ja, letztendlich ist das ja eine Bestätigung darin, was man täglich tut. Das Geld am Ende des Monats ist das, was mich monatlang über die Runden bringt. Kann tatsächlich nicht als reine Entlohnung betrachtet werden. Da gehört doch ein bisschen noch mehr dazu. Und ich glaube, nach wie vor, die Gehälter in der Aufspunst sind gut, teilweise sehr gut. Und da kann einfach so eine so ein Lob.

oder sein gesehen werden, das Zügler an der Waage sein, dass die Leute bleiben oder die Leute zu einem kommen. Weil woanders ist man vielleicht nur eine Nummer, aber bei Firmen, die wirklich die Arbeit sehen, dort wird man einfach wertgeschätzt und ich glaube, jeder möchte wertgeschätzt werden. Genau, die Wertigkeit der Arbeit, unheimlich wichtig. Da haben wir uns auch noch viel mehr auf die Fahne geschrieben. Das ist immer wieder schön, dann in so Gesprächen sich das immer wieder nochmal hervorzurufen,

im doch sehr vollen Alltag nicht immer untergeht. Was wir mit Alexander besprochen haben, waren Unte Ja, da haben wir auch zwei sehr interessante oder drei sehr interessante Podcast Folgen gehabt.

Alex und Martin (24:21.774)
Jetzt müssen wir nochmal kurz schneiden. Das war… Warum drei Stück? Wir hatten Helena Georgi, Unte Und das war’s? Nein, dann hatten wir hier die, die schon etwas älter ist, die… Bürger Zahnägger.

Alex und Martin (24:40.366)
Magst du mal ansetzen mit Unte Gut, ich setze nochmal an bei Unte Ja, mit dem Alexander Koch hat man dann auch noch sehr interessante Gespräche über Unte was sicherlich auch der Branche in der nächsten Zeit betreffen wird. Absolut, der Mittelstand wird tatsächlich nur überleben, wenn wir genügend Nachfolge haben.

Das muss nicht immer in der Familie direkt sein, es gibt auch andere Möglichkeiten. Es ist definitiv sinnvoll, immer vorausschauend, das Thema zu bearbeiten. Letztendlich weiß man selber nicht ganz genau, wann ist der Zeitpunkt, wo man sagen muss, ich muss das jetzt übergeben. Es können ja, sag ich mal, die ganz normalen Pläne sein, aber es können auch mal Gesundheitsthemen kommen. Unternehmer sind auch nur Menschen.

Und da ist es einfach sehr sinnvoll, vorausschauend zu planen und zu sagen, entweder habe ich im Betrieb jemand oder ich kann auch von extern. Aber der Mittelstand wird tatsächlich dauerhaft nur funktionieren und überleben, wenn diese Nachfolgethema ernst genommen wird und vorausschauend geplant wird. Weil da sehe ich die Gefahr, wenn die Mitte nicht mehr da ist, dann, dann, ja.

wäre es einfach schade, weil die Mitte einfach so viel Know-how hat. Vor allem ist die Mitte ja immer ein Gleichgewicht. Es ist ja in jeder Wirtschaft muss es ja in verschiedenen Bereichen. Ja, es ist unheimlich wichtig, dass die Unternehmen da sind, weil das ja immer im Markt eigentlich immer eine Gewichtverteilung ist. Und der Wettbewerb tut jeder Branche gut. Das ist nun mal so. Und auch die Aufzugsbranche braucht den Wettbewerb. Das tut der Branche gut.

Es gibt dadurch immer einen gewissen Ausgleich in den Preisen. Es gibt einen Mittelwert. Das schaffen wir alles nur, wenn es tatsächlich auch gegen große Konzerne den Mittelstand gibt. Und letztendlich haben alle ihre Daseinsberechtigung. Es gibt die großen Konzerne, die können mehr bewegen. Die haben eine andere Struktur, die haben eine andere Macht, was auch gut ist.

Alex und Martin (26:58.318)
Aber als Gegengewicht gibt es diesen Mittelstand, der agil ist, der kleiner ist, der schnelle Entscheidungswege hat, der vielleicht auch eine andere Entwicklung hinlegen kann, wenn was Neues umgesetzt wird, teilweise auch als Vorbild vorarbeiten kann und sagen kann, okay, das hat funktioniert, wir haben das so gemacht, kann im großen Stil auch nachgesetzt werden. Und deswegen finde ich das enorm wichtig, dass der Mittelstand bleibt.

nicht ganz mini wird und das ist unheimlich wichtig, dass wir da gemeinsam dran arbeiten. Ja, das ist die Nachfolgeregelung, die wird interessanter für die Zukunft werden. Ich glaube, in jetzt viele, wie soll ich sagen, alteingediegene Firmen, die leider keinen Nachwuchs hat, der in die Firma mit einsteigen möchte, dass der dann irgendwie schaut, dass er seinen Nachfolger

Alex und Martin (27:52.558)
War schon interessant zu hören von der Helena Georgi, wie die das zusammen mit ihrem Bruder gemacht hat. Genau. Und es ist ein Prozess. Das kann man nicht von einem Tag auf den anderen Knopf drücken. Es ist ein Prozess und den muss man vorbereiten. Ja. Oder Firma Fuka, die das jetzt schon in der vierten Generation schon gemacht hat. Dritte Generation, vierte Generation. Die vierte ist in den Staatlichen. So habe ich das in meinem Kopf.

bei denen es schon geglückt hat, wo auch zwei Geschwister quasi vorangekommen sind. Ja, das sind es. Genau, wir haben gelernt, es muss aber nicht immer hier in der Familie jemand sein. Es kann auch jemand anders sein, entweder jemand im Betrieb oder auch extern, ja, in anderen Betrieben, der tatsächlich sich so eine Funktion irgendwann mal vorstellen kann. Weil ich glaube, jeder Firmen-Eigentümer, dem geht das Herz auch, dass einfach seine Firma weiter besteht und quasi das den…

den Schweiß und das Blut für Wasser, das er aufgebaut hat, das weiter besteht, also dass es dann in einem großen Konzern aufgeht. Ist vielleicht die finanzielle bessere Lösung für den Firmeninhaber. Aber ob es auch die emotionale bessere Lösung ist, sei dahingestellt. Es ist immer schwierig. Es ist immer das eigene Baby, dass man da wachsen lässt. Und wir meinen, wir kennen das Kinderlust zu lassen, ist immer schwierig. Ja.

Und vielleicht auch das Wissen, was verloren geht. Das ist natürlich auch eine große Sache, wenn alteingediegene Aufzügler in Rente gehen oder nicht mehr da sind, geht doch einiges an Wissen verloren, weil die Aufzüge nicht immer auf dem neuesten Stand der Technik sind. Wir haben Aufzüge, die teilweise 40, 50, 60 Jahre alt sind. Und wenn da das Wissen nicht weitergegeben wird. Ja, das Thema hatten wir mit Gernot, Einsiedler.

Da sehe ich tatsächlich auch so. Ich sehe das aber auch durch die Führungsriegen im Moment. Viel Bewegung. Also ich habe das Gefühl, wir sind irgendwo angekommen, wo einige einfach sagen, okay, jetzt für mich gibt es noch irgendwie ein Leben jetzt nach dem Job, was völlig berechtigt ist. Aber es geht immer Wissen mit.

Alex und Martin (30:09.902)
Deswegen finde ich es umso schöner zu sehen, dass es durchaus Personen gibt, die sagen, egal wo, in welchem Level ich mich bewege, es sind vielleicht nur noch drei, vier, fünf Jahre oder vielleicht noch zehn. Aber wann fange ich an, das Wissen weiterzugeben? Und das kann es auch unbedingt auch spannend machen für die jungen Leute. Ja, wenn ich jemand habe, der wirklich so erfahren ist, der so viel Wissen hat.

Man kann ja so extrem davon profitieren, weil das ist dieser, dieser Erfahrungs- und Wissenstopf ist so groß. Wenn man das mitbekommt, das ist ja wirklich ein Geschenk, so betrachten wir es, dass es wirklich ein Geschenk ist. Man muss nicht dieselben Fehler zweimal machen und es läuft einiges einfacher, wenn man Wissen bekommt. Ja. Vor allen Dingen auch, dass man nicht immer hart arbeiten muss, sondern ist einfach, ja. Ja.

Man muss nicht immer nur auf die Nase fliegen, um es zu lernen, sondern es ist auch schön tatsächlich einfach Wissen zu bekommen und zu sagen, okay, danke, werde ich mitnehmen. Vielleicht muss ich nicht den Fehler auch machen. Jetzt esse ich zwischendurch mal ein Weihnachtsplätzchen, die wir uns hier hingestellt haben. Genau, also wenn jemand schmatzt, dann ist es der Martin, nicht ich. Weil, ich sage, es ist unsere Weihnachtsfolge. Und für diejenigen, die uns dann auf YouTube auch sehen werden.

Wir haben uns auch Weihnachtspullis angezogen. Genau unsere schönen Weihnachtsoutfits zu betrachten auf YouTube. Wir haben auch selbstgemachte Plätze uns hierhergestellt, die ich gerne esse. Man sieht es auch ein bisschen. Es kommt bald der Januar. Dann gibt es keine Plätzchen mehr. Was hatten wir noch dieses Jahr für Themen? Wir hatten auch die Viertagewoche.

die Markus und Julia in ihrem Unternehmen eingeführt haben, fand ich auch ein sehr spannendes Thema, weil das ja in anderen Branchen, sage ich mal verschiedene Arbeitszeitmodelle schon teilweise wirklich 10, 15, 20 Jahre gelebt werden, jetzt bei uns in der Branche weniger. Ich glaube, dass ganz viele Menschen im Kopf ist, dass der Handwerker tatsächlich fünf Tage die Woche verfügbar sein muss.

Alex und Martin (32:27.726)
Also dass es auch ein bisschen ein Umdenken ist auf der Kundenseite und aber auch natürlich umdenken in den Unternehmen. Man kann sich das nicht vorstellen. Man hat ja immer dieses eingespielte Montag, geht es los am Freitag bis Mittag, irgendwann mal läuft der Plan und jetzt ist die große Frage, kann man den Plan auch in vier Tagen umsetzen? Also ich bin gespannt, ich werde sicherlich bei einem der nächsten Branchen treffen, mal fragen, wie seine Erfahrungen sind.

weil das ist ja noch relativ frisch eingeführt worden dieses Jahr. Natürlich hat er es auch gemacht, um Fachkräfte wieder anzulocken, ist wieder auch ein Mittel, ein Markt in Mittel, um das zu bekommen. Das Anlocken hört sich jetzt so negativ an, finde ich gar nicht jetzt so. Letztendlich muss man sich ja attraktiv machen. Also wir selbst leben im Unternehmen auch verschiedene Arbeitszeitmodelle. Also wir haben von jemandem, der ist vier Tage da, drei Tage da.

Fünf Tage haben wir verschiedene Modelle, dann inklusive Azubis, die dann immer wieder in Berufsschulthemen eingebunden sind. Ist ja auch ein Arbeitszeitmodell, muss man sagen. Letztendlich muss man ja alles mit in einem vereinen. Und wenn man tatsächlich lernt, so zu arbeiten, dass man, was man hinterlässt, dem anderen übergeben kann, ist es durchaus möglich.

Alex und Martin (33:54.574)
den Zuspruch hat er ja bekommen, auch von anderen Branchen, die gesagt haben, wie habt ihr das denn gemacht. Was ich gut fand, ist, dass es nicht von ihm heraus erarbeitet worden ist, sondern dass die Arbeiter quasi sich zusammengesetzt haben, um das ihm vorzustellen, was auch wirklich dann nicht von oben herab einfach bestimmt worden ist, sondern gesagt hat so…

stellen wir uns das vor als Angestellte. Geht ganz sicher in einer gewissen überschaubaren Größe einfacher, wenn man ganz groß wird, dann zusammen alle Wünsche in einen Topf zu schmeißen und was herauszuarbeiten, ist sicherlich eine andere Herausforderung. Es ist nicht, ich sage nicht, es ist nicht machbar, aber es ist eine andere Herausforderung. Das muss auch klar sein. Ich glaube, ist es wie bei jedem System. Du musst, wenn du klein bist, einführen. Oder egal, ob es jetzt beim CIM System ist oder beim Arbeits.

Zeitensystem und darauf kannst du dann aufbauen. Es ist immer schwieriger, wenn du mal 20, 30 Leute bist, irgendein System einzuführen, als wenn du von Grund auf ein System hast, das auch ein bisschen flexiler aufgebaut ist und dann daraus wachsen kann. Was meinst du von Grund auf? Ja, wenn du jetzt sagst, hier der Markus hat jetzt vier, fünf Arme und höhere draußen, dort haben die das Arbeitszeitmodell erarbeitet. Also du meinst, in der kleinen überschaubaren Gruppe…

einführen und dann auf die große Gruppe adaptieren. Ja, die adaptieren, sondern so mitwächst du dann einfach. Und das ist auf eine gewisse Basis. Stellst du deinen Betrieb auf und daraus wächst du dann das, als wenn du jetzt sagen musst, mit 20 Leuten jetzt stellen wir unseren Betriebsablauf um, ist immer schwieriger als wenn du quasi. Aber auch nicht unmöglich. Nein, nein. Man muss es mal anders angehen, weil letztendlich haben wir ja nicht nur mittelständische kleine Betriebe, sondern wir haben auch Betriebe, die einfach größer sind.

Es ist eine Möglichkeit und mein Bauchgefühl sagt mir, das wird gut funktionieren. Das wird eine gewisse Zufriedenheit bei den Mitarbeitern erzeugen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass wir deswegen Aufzüge, Anlagen stehen bleiben. Das sind vielleicht eher, das Ersatzteil ist nicht verfügbar, aber nicht, weil der Mitarbeiter eine Viertagewoche macht. Das glaube ich auch nicht. Weil die Frage ist, was mir sehr interessieren würde, ist…

Alex und Martin (36:11.886)
wie denn die Nachfrage in einer Viertagewoche ist. Ja, da könnten wir mal eine Umfrage starten auf unseren Kanälen. Da könnt ihr uns gerne mal ein Feedback geben. Bleibt natürlich anonym, aber generell wäre ein Wunsch überhaupt da. Oder man sagt, nein, ich bin happy, es ist fünf Tage, so habe ich es eingeplant, so läuft es gut. Wir können ja auf Spotify Fragen stellen, Q&As. Und da stellen wir mal die Frage ein.

ob ihr euch eine 5 Tage Woche vorstellen könnt. Vier Tage. Entschuldigung, vier Tage Woche vorstellen könnt. Oder ob das was für euch ist. Und dann bin ich mal gespannt, was da rauskommt. Das wäre mal interessant. Ja, ich gehe nochmal meine Stichworte durch. Was mir noch hängen geblieben ist, war eine Aussage von Lars Lindert in der ersten Folge.

Ich fand das unglaublich. Er hat ja von seinem Werdegang gezählt und er ist irgendwann mal bei einem ZYST gelandet und er hat sich ein unheimliches Wissen erarbeitet, fachliches, inhaltliches Wissen. Und er hat ganz klar gesagt, wenn ich es nicht verstehe, dann muss ich es halt lernen und hat eine Sach gemacht und hat sich inhaltlich darauf vorbereitet. Und das ist mir deswegen so extrem im Kopf geblieben, weil das einfach so schön ist.

Wenn ich was nicht verstehe, dann kann ich mich damit beschäftigen und wenn ich mir genug Mühe gebe und mich damit auseinandersetze, kann ich es lernen. Und was ich auch mitgenommen habe, 90 Prozent der Menschen hatten vorher mit Aufzugsbranche nichts zu tun. Die wenigsten sind direkt tatsächlich nach ihrem Studium in die Branche reingerutscht. Im Handwerk sind es ja aufgrund vom fehlenden Ausbildungsberuf tatsächlich welche, die in anderen Branchen lernen mussten.

rübergezwitscht sind. Und alle diese Menschen haben gesagt, es ist ein spannendes Thema, es ist eine angenehme Branche, es ist eine gute Arbeitsatmosphäre, es sind gute Gehälter. Ich habe da Lust drauf und wenn ich es lernen will, dann muss ich mir nur Mühe geben. Und es sind durchweg komplette Spezialisten in ihrem Bereich geworden. Also das merkt man ja auch in ihrem Wissen, dass sie ja weitergegeben haben, wie tief sie in den Thematiken drin sind.

Alex und Martin (38:35.534)
und das fand ich schön. Ja, ist auch irgendwo teilweise auch sehr, muss man dieses Wissen auch haben, weil ja sehr viele Regulationen und Normen ja auch in unserer Branche da sind. Ja, aber man muss keine Angst davor haben, das Wissen, es ist wirklich so, dass man ja sich dieses Wissen gut aneignen kann und es gibt zu viele Leute in der Branche, die so hilfsbereit sind und man kann auch so viele Fragen.

Das ist sehr angenehm. Mein Meisterausbilder in meinem Meisterseminar hat mal gesagt, man muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen, wo es steht. Ja, das war nicht nur von diesem Spruch. Und das, ja, damit hat er recht. Ich meine, der konnte zwar den ganzen VDI-Wort nach auswendig. Den konntest du irgendwas fragen. Sehr löblich. War schon vom älteren Semester, aber ja.

Das war schon beeindruckend.

Du zückst deinen Zettel. Ja, ich zücke meinen Zettel. Ich würde mal mit den kurzen Fragen anfangen. Kurze Fragen? Kurzel, mittellange Fragen. Dann muss ich erstmal noch einen Keks rein. Ja, stärke dich nur. Okay. Meine Frage an dich wäre, welches Thema beschäftigt dich aktuell beruflich?

Alex und Martin (40:10.286)
den Keks unterschlucken. Es ist eine lange Denkpause, die er sich jetzt versucht herauszuarbeiten.

Alex und Martin (40:22.83)
Es geht auch bei mir jetzt.

Alex und Martin (40:28.43)
Man kann ein bisschen meine Position, die ich im Unternehmen habe, ist ja mehr der technische Bereich, also auch Entwicklung mit dazu. Du bist ja auch mehr Marketing und Finanzen. Ich bin mehr Technik und vielleicht was, was können wir Neues machen. Es geht teilweise wirklich schon um Digitalisierung, um Serviceausbau und um was können wir unseren Kunden noch mehr wert bieten.

als ein simples Notrufsystem. Oder eine Verbindung von diversen Produkten. Genau. Sei es mit Kooperationen, die wir besprochen haben oder das beschäftigt einen schon sehr stark. Weil ich glaube, da ist noch viel Luft nach oben. Ja, glaube ich auch. Für uns. Also auch nicht nur für uns, sondern auch im Markt. Also da wird nochmal. Im Markt für Service.

Transformation passieren. Mal die mehr wir machen, mal wir können es auch sagen, wir haben eine unserer besten Geschäftsjahre gehabt. Seit Gründung. Ja, Corona hat es nicht ganz einfach zwischendurch gemacht. Muss man sagen, ja. Es waren zwei Jahre schwieriger Jahre. War nicht ganz einfach so als Start-up relativ schnell in die Corona-Phase rein zu rutschen. Aber auch das haben wir geschafft.

Auch als eigene Mittel alles, haben keine Hilfen gehabt, haben alles durchgezogen. Da können wir auch wirklich stolz drauf sein und haben wirklich jetzt das bisschen geerntet, was wir gesehen haben. Und ja, das ist das, was mich zurzeit beru im Kopf umscheibt. Also voll motiviert schon in 2024? Ja und drüber hinaus noch.

Nein, und natürlich wie bei allen auch unsere Fachleute. Wir haben Arbeit genügend und möchten gerne noch einige Monteure haben, wo wir aber auch wissen, dass nicht jeder für uns geeignet ist.

Alex und Martin (42:45.934)
viel unterwegs sein, vom Montag bis Donnerstag auch wechselnde Einsatzorte zu sein und das kann halt nicht jeder. Und das können wir vollkommen verstehen. Es gibt Vorteile, man sieht sehr viel von Deutschland, man kann unterschiedliche Orte besuchen, viele Städte. Genau, also das ist das, was unsere Monteurinnen auch wirklich mögen, dass die von Kiel, beispielsweise Flensburg, wo wir

Alex und Martin (43:14.766)
immer mal in einer anderen Ecke unterwegs sind. Immer wo wir in der sind, sind wir wirklich gut untergebracht. Aber das ist das, was wir wirklich sagen müssen, okay, das ist die einzige Einschränkung. In der Arbeitszeit ist man nicht bei der Familie zu Hause. Man ist wahrscheinlich nicht zu Hause. Wenn wir jetzt größer werden und weiter wachsen, kann man dann irgendwann umswitchen und sagen, ihr habt jetzt bestimmte Regionen, wo ihr dann vielleicht auch mal switchen könnt, dass ihr zu Hause dann auch seid, um einen bestimmten Umkreis zu machen. Aber…

Soweit sind wir noch nicht. Das ist das einzige Bottle neck, das wir einfach haben. Sonst haben wir von vielen schon gesagt bekommen, es passt alles. Die Konditionen passen, das Bier passt. Aber das einzige ist halt mit Beruf und Familie. Und das können wir vollkommen nachvollziehen. Das müssen wir sagen. Da sind wir kein böses Drum, der das ist. Aber deswegen schauen wir auch genau drauf und hinterfragen auch das, was ist denn, wenn du jetzt wirklich vier Tage…

in der Woche oder fünf Tage in der Woche nicht zu Hause bist, funktioniert denn das dann auch mit deinem Privatleben? Weil wenn das Privatleben nicht funktioniert, nützt uns das alles nichts. Okay, jetzt bin ich gespannt, was du notiert hast.

Wenn du im Aufzug stecken bleiben würdest, liebe Mitmichelle Obama oder Angela Merkel? Mist, schwierige Frage. Ich weiß. Das wäre ja sehr… Und warum? Das würde ja gerne mit beiden im Aufzug stecken bleiben und es möglich stundenlang, muss ich zugeben. Ich würde… Ich hätte so viele Fragen, die ich hinstellen würde.

Aber ich glaube, ich würde gern, wenn dann zuerst mit Frau Merkel gerne im Aufzug stecken bleiben, weil sie in Deutschland oder für uns in Deutschland tätig war. Und da hätte ich tatsächlich schneller mehr Fragen im Kopf, die ich hier gerne stellen würde. Ja, was da in den 16 Jahren, wo sie da war, teilweise.

Alex und Martin (45:20.398)
gelaufen ist oder die Hintergründe und vor allem ich glaube ganz viele Warum-Fragen, weil es sicherlich ganz viele gute Antworten darauf gibt und ich finde es immer toll was zu verstehen und deswegen finde ich die Warum-Fragen so toll und deswegen vielleicht zuerst die Frau Merkel. Ja, genau. Gut. Ja. Meine nächste Frage, die ich mir aufgeschrieben hatte.

Wie schaffst du es einen Ausgleich zum Arbeitsalltag zu schaffen? Ist nicht einfach. Ich habe seit. Das war auch jetzt wieder Corona bedingt, dass das ganze Vereinsleben eingeschlafen ist. Ich spiele leidenschaftlich gern Hallenhocke oder Rasenhocke. Ist schon seit Kindesbein an.

In diesem Fall gibt es einen Gruß raus an Bad Reichenhall. Das habe ich wieder angefangen aktiv jetzt, nachdem ich ein bisschen körperliche Probleme hatte mit Knie und Bandscheibe und sowas alles. Und das ist der Ausgleich und das ist das, was ich auch so schätze daran im Mannschaftssport. In unserer Position ist man ja immer quasi, muss man Entscheidungen führen oder treffen. Man muss…

die für einen selber oder für andere Leute auch Auswirkungen haben. Und im Mannschaftssport ist so und da bin ich bewusst sehr froh drum, dass ich da keine Mannschaftskapitän, keine Spie oder sowas habe, wo ich meinen Trainer-Schein gemacht habe, sondern dass ich da einfach nur normaler Mitspieler bin und auch normaler Befehlsempfänger. Und wenn der Trainer sagt, du wirst eingewechselt oder du wirst ausgewechselt, dann ist das halt so und wenn der Trainer sagt, du läufst nach rechts, dann laufe ich nach rechts.

Also einfach mal da abzuschalten. Ich sollte mich mal mit dem Trainer ausgleichen, welche Kommandos er denn gibt. Also würde ich nicht auf deine Kommandos hören. Meistens. Ich sollte mal mit ihm essen gehen. Kannst du mir mal die Telefonnummer vielleicht geben? Würde ich gerne mich mit ihm austauschen. Nein, und das ist das, was auch ein bisschen. Es ist zwar nur mal eine Stunde oder eineinhalb Stunden in der Woche und dann noch mal Woche in dem Spiel.

Alex und Martin (47:40.334)
Aber das ist das, was ich wieder festgestellt habe, den Ausdauer leicht durchbringt, weil man einfach mal nicht Entscheidungen treffen muss, aber trotzdem Teamplayer sein muss, damit die Mannschaft Erfolg hat.

Das ist der eine Ausgleich. Natürlich ist der andere Ausgleich dann auch die Familie, wenn wir die Zeit dafür haben dann zu schauen, dass wir möglichst viel Urlaub dann auch machen, was wir dieses Jahr zum Glück machen konnten. Genau, also wir haben aber auch die Arbeit mitgenommen, damit wir es machen konnten. Wir wurden auch viel davon angesprochen, muss man ehrlich sagen. Wie war es bei euch in sieben Wochen Urlaub? Das ist so ungefähr die zweite Frage gewesen, die uns die Leute gestellt haben.

Aber ich muss sagen, dass wir von den 7 Wochen auf 4 Wochen eigentlich täglich was gemacht haben. Wir hatten immer unser Laptop dabei, wir haben immer telefoniert, wir haben unsere Geschäfte weitergeführt. Wir hatten zwar, sagen wir mal, eingeschränkt, wir haben mit unseren Teams immer online Meetings, beziehungsweise Telefon Meetings vereinbart, zu welchen Uhrzeiten wir was sprechen müssten. Oder wenn die Fragen hatten, dann konnte ich sagen, hey, wir müssten morgen mal kurz telefonieren. Alles kein Problem, aber wir können…

wirklich sagen, dass wir von diesen sieben Wochen, vier Wochen wirklich immer was gemacht haben. Wobei ich es eine super Erfahrung fand und ich es gerne auch wieder machen würde zu sagen, okay, man ist ein paar Wochen raus aus dem Alltag, was letztendlich geholfen hat. Man ist in einem anderen Land, man ist in einer anderen Umgebung, man ist nicht im Büro und man kann dann doch anders umschalten, auch wenn man das Arbeiten von unterwegs aus.

aus unserer Sicht nicht. Also wir mussten es machen. Wir konnten es nicht einfach komplett abgeben. So viele Wochen war aber trotzdem eine mega Erfahrung und zu sagen, man war so ein bisschen dann raus eine Zeit lang und es hat auch der Gesundheit gut getan und auf die Sichtweise. Hat auf den Zins bei uns die Leute ja mitgemacht haben. Genau. Auch dafür sagen. Es war vorher gut, aber auch abgestimmt und geplant und auch so was ist mal machbar.

Alex und Martin (49:52.686)
Und da haben wir natürlich auch unsere zwei Folgen im Podcast gemacht, wo Sturm Hans dazwischen gekommen ist. Ja, das war auch verrückt. Einmal bei einer Grill, wo wir es zwei machen mussten, weil der Wind so gepfiffen hat, dass wir nichts verstanden haben. Weil der Wohnwagen so gewackelt hat und durch alle Ritze der Wind reinkam. Und dann war ich dann am nächsten Tag, wo dann wieder das Ruhige war, sitz mir so am Fenster, hinterblick die quasi Weg und die Berge und dann fährt er mitten.

durch den Sausen so ein richtiger Trecker durch. Und macht dann nur so… Am nächsten Tag, bei der nächsten geplanten Aufnahme, kam der Rasenmäher. Und der Rasenmäher kam dann auch. Genau. Da haben wir dann kurz mal gefragt, ob er nicht mal eine Stunde noch mal Pause machen könnte. Genau. Das Aufnehmen von Podcasts, das war die Herausforderung in anderen Umgebungen, worauf man alles achten muss, damit das funktioniert. Ja. Nächste Frage. Was ist schlimmer für dich, Hunger oder Mücken?

Was ist das überhaupt gemeint? Hunger oder Mücken? Ich würde sagen Hunger. Hunger definitiv. Das ist auch schlimmer für die Umwelt. Mücken würde ich aushalten. Das kann man irgendwie dann hinterher heilen, beheben. Aber lustigerweise hatte ich ja mal 10 Tage lang in meinem Leben nicht gegessen. Bewusst. Komischerweise habe ich das sehr gut ausgehalten. Nach zwei Tagen lief das Ding.

Allerdings so, wenn dann irgendwann mal mittags nicht da die Energienachschub in mein Körper kommt, dann kann da… Ist es für alle beteiligt? Ja, es ist nicht lustig. Es ist… Genau.

Alex und Martin (51:38.766)
Eine Ehefrau wird auch schon mal ganz grätzig, wenn ich sage, hast du etwa Hunger? Man darf sie nicht ansprechen. Ja, das ist ganz einfach. Hungrige Menschen stellt man diese Frage nicht. Was ich dich fragen wollte, wie definierst du Erfolg für dich?

Alex und Martin (52:01.646)
Das ist eine gute Frage!

Alex und Martin (52:10.35)
Ich verfolge von euch.

Alex und Martin (52:15.694)
Wie man sieht, wir haben sie wirklich nicht abgesprochen vorher, sonst hätte Martin jetzt nicht so eine lange Denkpause. Zum Glück können wir diese Denkpause auch rausschneiden dann. Ja, wir kürzen sie etwas. Also falls irgendwo ein Schnitt hörbar ist, Martin musste tatsächlich halbe Stunde darüber nachdenken. Nein, es ist gar nicht so schwer. Also es ist, ja, jeder definiert Erfolg für sich anders. Genau. Ich glaube Erfolg für mich ist einfach, ja, dadurch…

dass die Arbeit auch stückweit das Leben mit beeinflusst oder das Leben ist, einfach Spaß daran zu haben. Man wird das zu tun, dass die Arbeit eigentlich einem Spaß machen muss. Und wenn das das tut, dann ist es eigentlich schon ein großer Stück des Erfolges,

Alex und Martin (53:14.798)
auszahlen lässt oder gibt. Wobei ich glaube, dass viele, die im Ange sind, besser verdienen als wir beide. Das glaube ich schon auch. Aber ich glaube, darüber definieren wir uns beide nicht, sondern wir tun das, was wir machen gerne. Und wenn wir da auch für uns quasi bestimmte Projekte bekommen oder bestimmte Aufträge, wo man sagen kann, da können wir uns ja auf die Schulter klopfen. Das haben wir gut gemacht.

dann ist das schon ein gewisser Erfolg für uns. Und die Spaß hat dem zu tun, was man will.

Ich sage immer, wenn ich arbeiten müsste, würde ich meinen Job nicht richtig machen.

Alex und Martin (54:00.142)
Ach ja, herrlich. Ja, also ich definiere, also ich weiß, dass ich Erfolg nicht darüber definiere, wie es auf meinem Brandbankkonto ausschaut. Definitiv nicht. Deswegen auch, jeder hat ja sein eigenes Gefühl, was in, was unter Erfolg ist. Deswegen die Frage an dich, was ist dein Erfolg? Ich brauche keinen Sportwagen vor der Tür, ich brauche keine tollen Uhren.

Ein guter Niste könnte ja sein, was wir nicht brauchen. Ich glaube einfach der Erfolg ist einfach auch das zu sagen, wir machen schöne Urlaube. Das ist auch so ein Erfolg, was man sagen kann. Dafür belohnt man sich auch selber. Also ich finde einfach schon ein riesen Erfolg, wenn man die Wochen von Montag bis Freitag nach Hause geht und eine Erfüllung hat. Das ist für mich schon eine Definition von Erfolg.

dann hatte ich in der Woche Erfolgserlebnisse und ein Erfolgsgefühl und wenn das Woche für Woche so ist und es selten dann die Wochen oder Tage gibt, wo man irgendwie nach Hause geht und sagt, Mist, irgendwie, heute, heute alles Kürbe, dann ist es schon ein Erfolg. Dann ist es einfach ein Dauergefühl oder ein überwiegendes Gefühl und das eine zu Erfolgsgefühlen leitet.

Das zu machen, was man möchte. Ich sage einfach auch, das monetäre kommt dann eh von alleine. Wenn man tatsächlich das, was man macht, sehr gerne macht und das aus Überzeugung macht und das dann auch versucht, sehr gut umzusetzen, nicht nur gut, sondern sehr gut zu sein darin, weil man es gerne macht, kommt das andere sowieso automatisch. So ist das. Ja. Dem ist nichts mehr zuzufügen. Genau. Eine hätte ich noch. Ich hätte auch noch eine, ja.

Alex und Martin (55:47.054)
Wenn du einen Tag in dem Leben eines anderen sein könntest, wer wäre das? Ein Tag im Leben eines anderen. Hm, auch eine schwierige Frage. Ob national oder international. Ja, ich denke schon eigentlich global. Was würde ich gern mal erfahren und miterleben?

Ich würde tatsächlich gerne mal für einen Tag mit einem Vorstand eines großen Konzerns mal tauschen. Das würde ich super gerne, weil ich gerne erfahren würde, erstens beschäftigt er sich auf eine, also eigentlich betrachten, gleiche Ebene aber in einer komplett anderen Größe mit den gleichen Themen wie ich im Alltag oder kommen die Themen nicht bei ihm an? Welche Themen beschäftigt?

Person auf dieser Ebene. Ja, das alles, ja doch, würde ich so spannend finden, dass ich das wirklich, ich würde gern mal für einen Tag mit einem Vorstand von einem wirklich DAX-Konzern mal tauschen. Aber jetzt genau einen Namen? Nein, einen Namen hätte ich jetzt nicht. Bin da auch nicht so branchengebunden.

Das wäre tatsächlich, ich würde einfach gerne mal wissen, was für Themen so wirklich auf der Ebene bewältigt werden und ich würde total gerne wissen, was kommt auf dieser Ebene bei so einer riesen Größe noch an und was nicht. Also die Erfahrung würde ich total gerne machen. Ich hätte zwei.

Ich hätte einerseits… Zwei was? Zwei Personen, Person kann ich nicht sagen. Also eine Person und eine Nichtperson. Ach, ich find auch eine Nichtperson ist auch gut. Und zwar einerseits hätte ich gerne unsere Katze. Mal so ein Leben einer Katze so einen ganzen Tag, wenn ich unsere Katze so anschaue, wie die überrumflackt. Das wäre mal interessant. Du wärst dann mal eine Katze. Wir haben für einen Tag so eine Katze zu sein. Das wäre mal interessant.

Alex und Martin (58:00.558)
Und das zweite, was mich auch interessiert würde, weiß nicht ob du noch nicht zuhörst, der Name ein Begriff ist, Judy Marx, CEO von Otis. Das würde mich interessieren, da würde ich gerne mal Mäuschen spielen. Du musst mit ihr tauschen, schick sie ruhig mal zu mir, in deine Position.

Finde ich total gut, weil nämlich dein Wunsch, mein Wunsch teilweise übergeht, weil sie kann mir dann an dem Tag mal erzählen, was in ihrem Job so los ist. Nein, nein, also das ist schon an der Spitze so eines Konzerns zu stehen. Das wäre mal interessant. Ja, das ist wirklich sehr spannend auch für mich zu hören, mit was für Themen da man täglich konfrontiert wird. Ja, also an der Stelle herzlich eingeladen bei uns.

Wenn sie mal im Urlaub sind, kommen sie vorbei. Ja, in Bayern ist es schnell. An die schöne Kampenwand. Und wir wohnen in der Nähe vom Chiemsee. Genau, ratchen wir ein bisschen. Da kann man hier ein bisschen Urlaub machen, ein bisschen mit uns ratchen und uns mal erzählen, was da so abläuft. Fahren wir mal mit dem Schiffl. Ja, mit dem da noch ein Haxen ist. Oder so. Ja, einer hätte ich noch. Okay.

Und zwar eine Erinnerung mit oder in einem Aufzug, dass dir entweder, weil es gut, nicht gut, prägnant im Kopf hängen geblieben ist. Meiner gibt es einige, aber einige, vielleicht auch einige, die ich noch nicht erzählt habe im Laufe unserer Folgen.

Alex und Martin (59:55.246)
Also ich weiß noch, damals als Geselle haben wir einen Umbau gehabt und das war ein relativ wichtiger Aufzug in der Fußgängerzone von München, der am nächsten Tag unbedingt die TÜV-Abnahme gebraucht hatte. Und das war dann so, dass wir alles eingestellt hatten und Probeläufe gemacht haben und auch die ganzen Proben gemacht haben. Und irgendwann hat es am Abend…

ein Problem mit dem Span und dem Spanngewicht gegeben, weil es war auch ein relativ kleiner Aufzug, der wirklich alles gefordert hat, weil wir überhaupt keinen Platz mehr hatten. Und dann haben wir bis in der Nacht um halb drei dann rumgefuchst, weil dieser Span einfach entweder zu sehr ausgelöst hat oder dann nicht ausgelöst hat oder ja, das war… Was war die Ursache? Kannst du dich noch erinnern oder nicht mehr? Die Ursache war, weil wir es einfach so fein hätten…

einstellen können weil wir dann auch das es war einfach kein platz da vielleicht kennen sie einander auch die lösungen die wir da ausgesagt haben früher gab es noch nicht diese tollen konstruktionen schon die im spanngewicht mit dabei waren da musste immer ein bisschen was was dazu basteln sagen wir so weil diese vorschrift dann auch relativ neu raus kam damals dass das spanngewicht überwacht werden musste

gab es einfach nichts von der Stange und es hat einfach nicht so funktioniert wie es hätte sein sollen. Beziehungsweise wenn ich mich richtig überlege war es so, dass wir die Seile immer ein bisschen nachgeben, nachdem man sie montiert hat. Und dadurch, dass wir die Seile relativ am Anfang des Umbaus ein montiert haben, hat es dann am Abend sich so gelenkt, dass immer wieder mal das Ding ausgelöst hat und mal nicht. Und dann haben wir es wieder gekürzt.

Dann hat sie ja zwar. Aber es war mit einem Kollegen zusammen. Und wir haben das durchgezogen und das fand ich auch gut. Und da hat man auch wieder Erfahrungen drausgezogen, die ich nicht müssen möchte. Sehr gut. Zum Abschluss hätte ich noch einen. Ja, ich hatte auch noch einen Klassiker drauf. Klassiker. Ja, nein Abschluss hätte ich noch einen, damit es nicht zu lang wird.

Alex und Martin (01:02:17.262)
Aber das ist jetzt eher ein Bonus Track für die YouTube Zuschauer, die dann schauen.

Dein Blick, wenn ich dich nerfe? Genau, jetzt könnte es, jetzt könnte es Sinn haben. Was ich teilweise auszuhalten habe. Wenn Blicke töten könnten, sage ich nur.

Ich hätte einen Klassiker. Nutella mit oder ohne Butter? Es gibt ja keine andere Frage. Mit Butter natürlich. Wir wohnen im südlichen Gefälde des Deut Mit Butter. Wenn es Nutella mal überhaupt gibt. Am liebsten Vollkornbrot, schön Butter und dann Nutella drauf. Wenn man mal Nutella essen. Was auch selten vorkommt. Vor kurzem mussten wir das Nutella im Schrank suchen, weil es keiner gefunden hat. Das bedeutet einfach…

sieht wie lange das Glas bei uns einstauben kann, wenn es dann mal Unterlagen gibt. Aber wenn dann, dann kenne ich keine Gnade. Wir sagen auf jeden Fall hier nochmal Danke, wie wir angefangen haben für die Zuhörer. Es ist unglaublich, wie viele Zuhörer von Monat zu Monat dazukommen. Es freut uns sehr. Es sind seit Beginn jetzt mittlerweile

sind wir im fünfstelligen Bereich, was die Zuhörer anbetrifft. Im fünfstelligen Bereich. Ja? Ja, ich habe vorhin die Zahlen angeguckt und wir sind sehr happy darüber. Wenn ihr Ideen oder Wünsche habt, wo ihr sagt, wir wollen gern mal den oder den hören.

Alex und Martin (01:03:49.934)
Oder ihr habt Themen, wo ihr sagt, Mensch, irgendwie habt ihr es vergessen, über diese Themen oder mit diesen Berufen in die Gespräche zu gehen. Wir haben natürlich viel vorgeplant für 2024, das ist auch schon geschrieben. Wir haben schon einige Gäste eingeladen. Genau. Es wird sehr spannend weiterhin. Genau, weiterhin. Wir werden weiterhin versuchen, auch wenn es wirklich auch Arbeit ist für uns, die 14 tägliche Wiederholung aufrechtzuhalten.

Wir haben natürlich auch noch andere Sachen zu erledigen als Podcast, aber Podcast ist zum Glück macht uns selber Spaß. Ja, die Freude daran ist nicht verloren gegangen, im Gegenteil. Und dadurch, dass wir wirklich von Natur aus, wie ich schon gesagt habe, neugierige Menschen sind und uns auch weiter entwickeln wollen und lernen wollen, werden wir weiterhin eine breite Masse der Aufzugsbranche gerne abbilden. Genau.

Ansonsten abonniert gerne unseren Podcast, drückt mal auf die Glocke, dann kriegt ihr immer Benachrichtigungen, wenn die neuen Folgen erscheinen. Wir freuen uns auch immer sehr über Bewertungen auf Spotify, lesen wir sehr gerne. Natürlich. Das gibt uns. Wie gesagt, das ist das Lob, das ist das Lob, das wir bekommen und das gesehen werden. Das freut uns immer sehr.

In diesem Sinne wünschen wir einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir wünschen im neuen Jahr einen verdammt guten Start und ganz viel Motivation. Dass sie gut durch die Feiertage kommt. Und wir freuen uns schon sehr. Und wir hören uns an dem nächsten Jahr. Ich glaube, 10. Januar geht es gleich mit einem spannenden Gast weiter. Ja, genau. Lasst euch überraschen. Bis dahin. Servus und auf Wiedersehen.