(Folge 11) In dieser Folge berichtet Patrick Göhrmann, Serviceleiter in der Aufzugsbranche, über seine Erfahrungen und Erkenntnisse.

Er spricht über seinen beruflichen Werdegang, die Bedeutung des Meisterbriefs und die Herausforderungen der Branche. In dem Gespräch geht es auch um das Potenzial von vorausschauender Wartung und digitalen Zwillingen in der Aufzugswartung.

Patrick Göhrmann betont die Notwendigkeit einer proaktiven Kommunikation mit den Kunden und wie wichtig es ist, qualifizierte Fachkräfte für die Branche zu gewinnen. In diesem Gespräch erörtert Patrick Göhrmann verschiedene Aspekte der Aufzugsbranche.

Er unterstreicht die Bedeutung von Aufzügen in der modernen Gesellschaft und die vielfältigen Möglichkeiten und Herausforderungen in diesem Bereich. Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen der Branche sind entscheidend für den Erfolg.

Patrick erzählt auch von seinen persönlichen Interessen außerhalb der Arbeit und betont, wie wichtig es ist, sich in der Branche ständig weiterzubilden. Er spricht über das Gleichgewicht zwischen Büro- und Außendienstarbeit, Verbesserungen bei der Ersatzteilversorgung und erzählt von einem denkwürdigen Erlebnis, als er mit einem Kunden in einem Aufzug stecken blieb.

Alex und Martin (00:01.239)
Herzlich willkommen in der neuen Folge von Major League Elevator mit einem Supergast heute aus dem hohen Norden. Heute natürlich weiterhin mit mir Alex und Servus und hallo Martin Reichel. Heute im Gespräch haben wir Patrick Görmann, Servicemeister im Bereich Modernisierung bei Osmar. Hallo Patrick.

Patrick Göhrmann (00:23.598)
Ja, hallo! Schön, dass das geklappt hat.

Alex und Martin (00:26.647)
Eine kurze Frage, wie ist das Wetter bei euch heute?

Patrick Göhrmann (00:30.03)
Eine Katastrophe, also wir haben Schneegestöber ähnlich wahrscheinlich wie in Bayern auch gerade. Ja, macht auf jeden Fall, ja, Wintereinbruch auf jeden Fall.

Alex und Martin (00:36.119)
Wir haben Blitz alles.

Wir müssen sagen, dass wir die Aufnahme jetzt am 5. Dezember gerade machen. Nur um das einzuordnen, falls die Zuhörer auch mal ein bisschen später den Podcast hören, wann wir um welche Jahreszeit wir gerade das Interview machen. Genau, der hohe Norden bekommt Winter. Patrick, wir sind echt froh, dich hier bei uns zu haben, weil wir mal wieder jemanden von der wirklichen Basis bei uns im Podcast haben, der draußen an der Front arbeitet und schafft und wir wirklich gespannt sind auf deine…

Erfahrungen und Berichte und wie du die Lage hier so bei uns in der Branche siehst. Ja, mega. Da sind wir wirklich gespannt drauf. Patrick, magst du dich ganz kurz vorstellen in ein paar Wörtern?

Patrick Göhrmann (01:20.814)
Mein Name ist Patrick Hörmann, wurde eben schon genannt, 36 Jahre, seit einigen Jahren bei der Firma Osma Aufzüge als Service Meister eingesetzt, mittlerweile im Bereich Modernisierung zu Hause. Und ja, das ist ein ganz spannendes Thema. Macht immer wieder Spaß, neue Projekte zu starten und zu sehen, wie sich größere Sachen entwickeln. Und ich freue mich auf diese anderthalb, zwei Stunden, wie wir jetzt auch immer hier verbringen. Und ich bin gespannt.

Alex und Martin (01:50.807)
Ja, Service Meister, das heißt Modernisierung, wie viele Anlagen ungefähr, kannst du mal sagen, so eine Hausnummer, die ihr betreut und schaut?

Patrick Göhrmann (02:01.998)
Zurzeit betreuen wir in Hamburg um die 1300 Anlagen und jedes Jahr wickeln wir in etwa 70 bis 100 Modernisierungen ab.

Alex und Martin (02:11.543)
Wow, das ist schon eine Menge zu tun. Gehen wir nachher in detail noch mal drauf ein? Traditionell haben wir jetzt um so kurze Fragen vorbereitet, die jetzt mal mehr ernster gemeint sind, machen wir nicht. Aber manchmal auch spannend zu hören. Magst du loslegen Martin? Ich lege los. Am Wochenende war ja Derbyzeit in Hamburg.

Alex und Martin (02:50.743)
Test, Test, Test. Hallo, hallo, hallo, Lorenz. Was hast du versteckt die ganze Zeit da?

.. und… .. was besser.

Alex und Martin (03:07.511)
Okay, da sehen wir dann bei 26 Prozent.

Alex und Martin (03:19.223)
Super. Danke. Das ist die ganze Überraschung weg jetzt.

Patrick Göhrmann (03:22.862)
Hahaha

Alex und Martin (03:26.967)
Am Wochenende war der Derbyzeit in Hamburg, da ging es ja hoch her. Deswegen meine Frage HSV oder St. Pauli?

Patrick Göhrmann (03:35.598)
Also ich bin zwar gebürtiger Hamburger, aber mein Herz schlägt nicht für einen der beiden Clubs. Ich bin woanders in der Bundesliga aktiv. Aber wenn ich mich entscheiden müsste zwischen den beiden Clubs, dann eindeutig der Totenkopf.

Alex und Martin (03:47.447)
Was ist dein Favorit?

Patrick Göhrmann (03:50.894)
Wir haben gerade gegen den Tabellenführer gespielt dieses Wochenende. Mein Herz steht schwarz-gelb und Borussia Dortmund ganz klar Nummer eins bei mir.

Alex und Martin (03:58.487)
Was? Ex-Tabellenführer bitte. Okay, wir machen jetzt keine Fußballdiskussionen auf an dieser Stelle. Ihr könnt ja einen anderen Podcast machen. Wir wissen alle am Ende der Saison, wer wo oben steht. Jaja, genau. Gabelstapler fahren mit Gas oder Elektroantrieb?

Patrick Göhrmann (04:02.222)
Ja, das wird sich zeigen.

Ich bin ein bisschen schlau.

Patrick Göhrmann (04:27.63)
eindeutig Elektroantrieb, ganz klare Nummer. Ich komme aus der Branche, habe da jahrelang gearbeitet, von daher ganz klar Elektrostabler auf dem Vormarsch und sicherlich auch die Zukunft.

Alex und Martin (04:36.919)
Ja, die bessere Erfahrung gemacht. Also falls bei euch im Betrieb gerade eine Anschaffung ansteht für Stapler, nehmt Elektro. Genau.

Patrick Göhrmann (04:46.35)
Auf jeden Fall. Mittlerweile ist die Technologie soweit, dass selbst bei höheren Tonagen definitiv der Elektroantrieb der führend ist.

Alex und Martin (04:57.079)
bei Aufzügen Seil oder Hydraulikantrieb. Was ist dein Favorit?

Patrick Göhrmann (05:03.438)
Seiler, ganz klar. Einfach nicht so dreckig, das Hintergrund.

Alex und Martin (05:08.631)
Weniger Öl, weniger Geschmier. Nicht die Gefahr, eine Öldusche zu haben. Hattest du auch schon mal, ne? Ja. Ja, hatte eine. Ich kann mich erinnern, da kam kein ganz ansatz nach Hause. Jetzt jetzt nicht, aber… Genau, ein bisschen eingeschmiert. Burger oder Pizza?

Patrick Göhrmann (05:09.806)
Ja.

Patrick Göhrmann (05:18.638)
Ich habe es nicht verstanden.

Alex und Martin (05:33.303)
Und unsere letzte Frage, die natürlich dabei sein muss, Nutella mit oder ohne Butter?

Patrick Göhrmann (05:39.278)
Es gibt nur eine Variante und das ist ohne Butter.

Alex und Martin (05:44.663)
Entspricht du tatsächlich dem Durchschnitt? In Norden wird Nutella ohne Butter überwiegen. Gibt es bei euch keine Butter da oben?

Patrick Göhrmann (05:54.67)
Doch, hier haben wir auch Kühe, also Butter ist durchaus verfügbar.

Alex und Martin (05:58.743)
Wir sind vorhin schon auf die Gabelstapler gekommen, Patrick.

Alex und Martin (06:07.767)
Du bist auf die Schule gegangen. Und dann, was ist dir da durch den Kopf gegangen? Was so in deinem Leben passieren soll, was du denn werden willst? Erzähl mal.

Patrick Göhrmann (06:16.046)
Oh, das ist eine schwere Frage. Ich hab mir gar nicht so viele Gedanken gemacht während der Schule, was ich irgendwann mal machen will. Ich wusste dann mit der Zeit, dass irgendwas mit den Händen sein wird, also irgendwas handwerkliches, hab dann da diverse Praktika gemacht. Und dann hat sich irgendwie rauskristallisiert, dass das auch irgendwie passt. Hab mich dann für den Berufszweig Mechatroniker entschieden und dann entsprechend größere Unternehmen angeschrieben.

Alex und Martin (06:18.327)
Wir fangen gleich wieder an.

Patrick Göhrmann (06:44.11)
Ja, und dann ist es irgendwie dazu gekommen, dass ich das auch geworden bin. Ja. Und bis heute auch noch sehr zufrieden.

Alex und Martin (06:50.711)
Das heißt, du hast deine Ausbildung, so wie ich gelesen habe, beim Jungheimrich, als Mechatroniker absolviert. Und so wie ich gesehen habe, waren es doch einige Jahre, die du dort verbracht hast. Also, die Aufgabe, welche Aufgaben hast du da so durch? Bestimmt einige.

Patrick Göhrmann (07:09.71)
Primär habe ich da im Service gearbeitet, angefangen irgendwann mal in der Werkstatt, also größere Reparaturen an Gabelstaplern durchgeführt. Dann bin ich irgendwann rausgegangen ins Feld als Monteur, ganz klassisch zu den Kunden gefahren, Wartungen, UVV-Prüfungen und Reparaturen eben vor Ort durchgeführt. Und weil mir das dann irgendwann zu einseitig wurde, habe ich mich dann noch entschlossen, mein Wissen an andere Kollegen weiterzugeben.

Alex und Martin (07:16.343)
Vielen Dank für’s Zuschauen.

Patrick Göhrmann (07:38.83)
und habe dann eine Trainerausbildung noch hinterher gemacht und habe dann einige Jahre als technischer Trainer nebenbei noch meinen besten Versuch weiterzugeben.

Alex und Martin (07:48.471)
Und da hast du dann auch deinen Meister noch gemacht, den Industriemeister.

Patrick Göhrmann (07:51.918)
Genau, den habe ich noch hinterher geschoben, auch in der Fachrichtung Mechatronik. Ist mittlerweile auch fast zehn Jahre her. Seit mittlerweile sechs Jahren arbeite ich tatsächlich als Meister bei mittlerweile zwei verschiedenen Aufzugsunternehmen.

Alex und Martin (08:08.119)
Wie siehst du denn den Meisterstand im Handwerksberuf? Der wurde mittlerweile ein bisschen runter reduziert. Das heißt auch von der Selbstständigkeit her, dass der Meisterzwang bei einigen Branchen auch nicht mehr vorhanden ist. Wo man jetzt wieder ein bisschen zurück rudert, weil ich denke, mehr oder weniger die Qualität auch unter der Arbeit gelitten hat. Wie ist denn das da rein?

Patrick Göhrmann (08:29.614)
Also ich denke schon, dass der Titel Meister in Deutschland zumindest noch einen sehr hohen Anerkennungswert hat und das auch völlig zu Recht. Also ich glaube, dass viele andere Ausbildungszweige, der Techniker und so weiter sich einfach auf ganz andere Schwerpunktthemen konzentriert und dass der Meister definitiv in Deutschland seine Daseinsberechtigung hat und auch weiter haben wird.

Alex und Martin (08:56.247)
Ich finde, der Meister ist nicht nur eine Qualifikation vom Wissen her, sondern auch von der persönlichen Reife her. Das geht am Prozess. Da muss man zwar noch eine Prüfung machen, aber es ist einfach so ein weiterer Schritt, um eine Persönlichkeitsentwicklung zu machen. Also jetzt direkt von der Schule raus, ja, sich gleich selbstständig zu machen und man weiß eigentlich nicht, was das Berufsleben auf einen zubringt.

Alex und Martin (09:27.383)
Patrick, wie bist du dann in der Aufzugsbranche gelandet? Erzähl mal, was ist denn da passiert?

Patrick Göhrmann (09:34.03)
Ich wollte mich irgendwann mal verändern und hatte ja schon gesagt, dass ich mich im technischen Training eher sehe. Das hat dann irgendwie nicht geklappt, so richtig da Fuß zu fassen. Und dann gab es irgendwann mal ein Angebot von einer Aufzugsfirma über einen Headhunter. Und das fand ich dann recht spannend und habe mich dann dafür entschieden, diesen Schritt einfach mal zu wagen. So bin ich hier gelandet.

Alex und Martin (10:01.655)
Hast du dir den schwer getan vom Mechatroniker, vom Gabelstaplab in den Aufzugsbereich? War das für dich eine große Umstellung oder sagst du, das ist mit der Grundausbildung einfach leichter zu schaffen?

Patrick Göhrmann (10:14.446)
Ich fand es tatsächlich gar nicht mal so schwer, weil viele Parallelen doch zwischen den beiden Techniken existieren. Beim Gabelstapler haben wir Elektromotoren genauso wie beim Aufzug oder eben auch die Hydraulik, genau dasselbe. Also viele Parallelen so durchaus zu sehen und auch so ein Gabelstapler fährt ja mit einer entsprechenden Steuerung. Also auch ein Bussystem ist im Gabelstapler zumindest bei den neueren Modellen verbaut. Man kann ganz, ganz viele Parallelen ziehen.

Da braucht es auch keiner abgeschreckt sein und kann definitiv den Schritt mal rüber wagen. Das ist auch das, worauf wir angewiesen sind, in Aufzusprachung zu gehen.

Alex und Martin (10:53.143)
Kannst du mal so ein bisschen erzählen, wie der Ablauf war, als du so komplett branchenneu bei der ersten Aufzugsfirma angekommen bist? Also wie wurdest du denn so ein bisschen an die Hand genommen, um Themen kennenzulernen?

Patrick Göhrmann (11:06.574)
Ich bin dann irgendwie mehr oder weniger ins kalte Wasser geschmissen worden, habe dann da irgendwie eine leitende Funktion angetreten und hatte aber Gott sei Dank einen gleichgestellten Kollegen an der Hand, der mich so ein bisschen durch die ersten Wochen geführt hat, bis man dann einfach seinen eigenen Weg dann daraus machen kann.

Alex und Martin (11:28.215)
Aber das heißt, du hast nicht selber jetzt an den Aufzügen Hand entlegen müssen, weil du sagst, führende Position, sondern du warst tatsächlich schon in vielen auch organisatorischen Themen mit drin.

Patrick Göhrmann (11:40.238)
Genau, also ganz klar der Schwerpunkt auf der Organisation. Aber mittlerweile, über die Jahre, eignet man sich doch das eine oder andere an. Mittlerweile bin ich mehr an den Anlagen unterwegs als noch damals, als ich da den Start in der Aufbranche gehabt habe.

Alex und Martin (11:55.063)
Und jetzt bist du der Branche ja treu geblieben. Wie viele Jahre sind es denn mittlerweile, Patrick?

Patrick Göhrmann (12:01.71)
Mittlerweile gut sechs Jahre, ja.

Alex und Martin (12:04.279)
Ja. Gab es denn irgendwas, was dich so speziell gecashed hat? Oder warum ist es tatsächlich die Aufzugsbranche jetzt geblieben?

Patrick Göhrmann (12:12.942)
Das kann ich gar nicht so genau sagen. Es ist eigentlich gar nicht mal die Branche, sondern der Service an sich. Der Umgang mit Kunden, was mir immer sehr viel Spaß gemacht hat, auch damals schon bei den Gabelstaplern. Den habe ich jetzt auch wieder. Das Schöne an dieser Branche ist halt einfach, gerade im Bereich Modernisierung, dass man einfach Projekte wachsen sieht. Das heißt, man begleitet sie.

Man hat ein Produkt, was schon da ist, was aber eben nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, vielleicht sogar einen größeren Schaden hat. Und daraus macht man wieder, ich sag mal, ein neuwertiges Produkt und übergibt das dann einem hoffentlich glücklichen Kunden. Und das gibt mir einfach den Mehrwert, warum ich das hier machen will und auch weiterhin machen will.

Alex und Martin (12:59.127)
Bist du dann in dem vertrieblichen Prozess auch eingebunden oder kommt dann erst die Aufgabe auf dich zu, wenn das Angebot unterschrieben ist oder der Auftakt da ist?

Patrick Göhrmann (13:10.158)
Nein, also wir haben hier schon ein sehr enges Zusammenspiel zwischen Vertrieb und der Operative. Also im Vorwege, bevor ein Angebot gelegt wird und bevor auch das zur Beauftragung kommt, sprechen wir auf jeden Fall darüber, ob wir diesen Auftrag überhaupt abwickeln können und wollen.

Alex und Martin (13:33.879)
oder wenn der Vertrieb irgendwas verkauft, was dann gar nicht durchgesetzt werden kann. Was ja auch ab und zu gibt. Ja, aber ich glaube es ist selten, dass es solche Situationen gibt. Letztendlich ist es ja technisch wichtig, dass es ja auch passt. Das braucht einfach diesen Blickwinkel, was muss ja auch nachher eingebaut sein und muss ja auch funktionieren.

Ist klar. Hast du denn mit den Kunden direkt vor Ort dann zu tun, wenn der Aufzug fertig ist und übergeben wird? Wie empfindest du so diese Übergaben an die Kunden? Wie fühlt sich das so an?

Patrick Göhrmann (14:13.71)
Also ich begleite das Projekt ja während der ganzen Bauphase schon und versuche auch ganz gezielt den Kunden Kontakt zu suchen, damit eben der Kunde sich wohlfühlt, gut betreut fühlt. Also auch die Kommunikation im Vorwege an so einem Projekt, die ganze Baustellenvorbereitung, Bauzeitenpläne etc. Das liegt in meiner Verantwortung und da versuche ich schon den Kunden bestmöglich abzuholen und ihm das Gefühl zu geben, dass wir wissen, was wir tun und dass er sich bei uns auch wirklich wohlfühlen kann.

Alex und Martin (14:16.663)
Mhm.

Patrick Göhrmann (14:43.63)
und uns vertrauen kann. Das ist das Wichtigste für mich. Und gerade bei diesen Übergabeterminen, da zeigt sich dann auch immer wieder, dass es eben dann tatsächlich auch so ist. Also man hat dann ein glückliches Gesicht vor sich und bekommt sicherlich dann hier und da auch nochmal ein nettes Wort dazu gesagt, wenn ein Projekt sauber durchgelaufen ist. Und das ist eigentlich das Schöne daran.

Alex und Martin (15:05.975)
Hat sich denn nach deinem Empfinden der Kundenanspruch die letzten Jahre irgendwie geändert? Sind sie irgendwie härter geworden? Sind sie genauer geworden? Sind sie nörglicher geworden? Oder entspannter, könnte ja auch sein.

Patrick Göhrmann (15:18.734)
Ich glaube, das ist ein bisschen abhängig vom Standort der Anlage. Also in den Großstädten wie Hamburg, da ist das Leben deutlich schneller geworden. Die Ausfallzeiten müssen so gering wie möglich gehalten werden. Sobald da Verzug reinkommt in die Thematik, wird es unangenehm. In den ländlichen Regionen, die ich durchaus betreue, ist das alles noch deutlich entspannter. Da kommt es auf ein paar Stunden oder Tage nicht an. In der Großstadt sieht das durchaus anders aus.

Alex und Martin (15:48.951)
Also ist definitiv dieses Thema schneller verfügbar, was ja mit vielen, auf vielen Ebenen ja durch die Digitalisierung ja den Menschen ja trainiert. Schnelle Verfügbarkeit, also ich meine, es gibt ja diesen großen Versandhändler, der ja auch wahnsinnig schnell liefert. Das spiegelt sich tatsächlich auch in der Verfügbarkeit der Aufzüge wieder.

Patrick Göhrmann (16:02.03)
Genau.

Patrick Göhrmann (16:15.502)
Ja, absolut. Das kann man, glaube ich, genauso unterschreiben. Mittlerweile ist die Gesellschaft es gewohnt, dass man innerhalb kürzester Zeit bedient wird. Und das erwarten sie natürlich auch von einem Serviceunternehmen. Da wir nun mal ein serviceorientiertes Unternehmen sind, müssen wir dem wahrscheinlich auch gerecht werden.

Alex und Martin (16:28.407)
Kipps!

Alex und Martin (16:34.967)
Sobald es ja die Technik betrifft, ist es ja manchmal egal, was man tut, ja nicht schnell unmöglich, weil ja irgendwas nicht verfügbar ist. Hast du irgendwelche Methoden so mittlerweile dir angewöhnt, um den Kunden irgendeiner Form klar zu machen? Es geht nicht früher. Also gibt es da was, was dir hilft, den Kunden da wieder auf das abzuholen?

Patrick Göhrmann (16:54.734)
..

Patrick Göhrmann (17:00.398)
klar die Ehrlichkeit. Also das ist schon so, dass manchmal der Anspruch des Kunden und die Realität ein bisschen abweicht. Aber da muss man einfach den Kunden wieder einfangen und einfach klar machen, es geht nun mal nicht schneller. Manche Hebel kann man in Bewegung setzen, aber eben ja, manche Dinge lassen sich einfach nicht ändern. Und dann ist es halt einfach auch so und der Kunde muss es am Ende auch akzeptieren.

Ich glaube, es ist ganz wichtig, wenn der Kunde das Gefühl hat, dass man wirklich alles getan hat, um schnellstmöglich eine Lösung herbeizuführen, dass er dann auch die Akzeptanz hat, dass es auch manchmal nicht schneller geht. Ich glaube, Ehrlichkeit ist tatsächlich einer der größten Faktoren.

Alex und Martin (17:46.007)
Ja, und das Gefühl haben wir auch oft, wenn man wirklich aufzeigen kann, dass man alles, was möglich wäre, probiert, dann uns trotzdem nicht schneller geht oder nur etwas schneller geht, dass es dann auch akzeptiert werden kann. Ja, aber dieses Bemühen sichtbar sein muss. Weil es doch leider auch Unternehmen gibt, die sich nicht bemühen und vielleicht haben die Kunden das so ein bisschen im Kopf auch. Ja, geben die sich überhaupt Mühe? Das ist, glaube ich, so das Thema.

Was in unserem letzten Podcast immer ein Thema war, war das Predicted Maintenance, also vorausschauende Wartung mit elektronischen Helferlines, so wie ich es mal nenne. Was ist denn da deine Meinung dazu, zu den digitalen Twins, also Aufzüge abzubilden? Ist das eine sinnvolle Alternative oder ist das die Zukunft oder was denkst du darüber?

Patrick Göhrmann (18:37.102)
Ich denke schon, es zeigt sich über die letzten Jahre, dass es immer mehr wird, dass eben auch Aufzüge digitalisiert werden und das bietet natürlich auch eine Chance, also einfach zu gucken, wie verändern sich Fahr-Eigenschaften über die Jahre, wo sind die Problemchen. Da kann man sicherlich ganz ganz viel über Sensorik abbilden und auch gewisse Probleme im Vorwege erkennen und nicht erst in dem Moment, wo so ein Aufzug ausfällt.

Weil sobald wir einen Stillstand haben oder generell ein Stillstand an der Aufzugsanlage da ist, muss natürlich schnell reagiert werden und die große Möglichkeit ist, wenn die Sensoren vorher schon erkennen, Achtung, da steht ein Problem an, dann hat man einen gewissen Zeitraum, wo man eben reagieren kann. Ich glaube schon, dass es eine große Chance sein kann in Zukunft, ja, mit dieser Digitalisierung der Aufzüge.

Alex und Martin (19:27.287)
Also als Nicht-Techniker noch eine kurze Rückfrage dazu. Also man kann tatsächlich Teile im Aufzug beobachten und vorher, bevor große Schadeneintritt tatsächlich austauschen, bevor es eine große Wirkung hat, wäre es tatsächlich so in einem technischen Denken machbar? Und wenn ja, bei welchen Teilen zum Beispiel?

Patrick Göhrmann (19:47.982)
Ich glaube schon, dass es durchaus machbar ist. Das beste Beispiel sind die Türen. Eines der größten Fehlerpotentiale beim Aufzug sind die Türen. Wenn da einfach höhere Ströme über die Türmotoren gemessen werden, dann ist das Anzeichen schon da, dass irgendwas mechanisch da nicht sauber funktioniert. Ich glaube schon, dass das eine Chance sein kann, so etwas zu überwachen und damit auch frühzeitig zu reagieren.

Alex und Martin (19:58.903)
Vielen Dank.

Alex und Martin (20:15.735)
heißt in dem Fall der Meldung kann man eher einen kleineren Teil austauschen, bevor man irgendwie ein Riesendilemma hat oder kann ich mir das so vorstellen?

Patrick Göhrmann (20:25.806)
Das würde ich gar nicht mal sagen, sondern einfach frühzeitig das Problem erkennen, egal woran es denn liegt. Also wir können tatsächlich ja wenig in den Aufzug hineingucken aktuell, also wirklich was die Augen angeht. Da muss schon irgendwie physisch jemand vor Ort sein, aber wir können natürlich über Sensorik oder gewisse Messinstrumente einfach Probleme schonmal erkennen oder überhaupt analysieren, dass ein Problem da ist.

Alex und Martin (20:49.879)
Hättet ihr angenommen, ihr würdet jetzt eure Anlagen, die ihr im Bestand habt, darüber bewachen, wie könntest du dir den Ablauf im Alltag vorstellen? Hättet ihr die Manpower, dass jemand da hinsetzt und die Überwachung anschaut, auswertet? Oder was wäre denn hilfreich, damit das überhaupt so funktionieren kann?

Patrick Göhrmann (21:14.19)
Ich glaube schon, dass man da auch ganz viel automatisieren kann. Also ich muss ja nicht permanent jede Anlage überwachen, sondern nur in dem Moment, wo irgendwo ein Problem auftaucht, kann dieses System automatisch melden, dass eben ein Problem da ist. Und dann müssen wir so oder so reagieren. Also egal, ob der Kunde mich jetzt nun anruft und sagt, der Aufzug steht, dann muss ich auch reagieren. Oder eben, ob mir ein System sagt, Achtung, wir haben ein Problem.

Alex und Martin (21:44.151)
Denkst du, dass es schwierig wird, das in bestehenden Betriebsabläufen zu integrieren? Man hat da seine Systeme, jetzt hat jeder Hersteller seine eigene Cloud, seine eigene Oberfläche usw. Was denkst du, dass die größte Herausforderung ist, das zu integrieren in einen Ablauf?

Patrick Göhrmann (22:05.166)
Ich glaube gar nicht mal, dass das ein großes Problem ist. Man muss ein übergeordnetes System dafür finden, was einfach anpassungsfähig ist, je nach Hersteller. Und diese Systeme gibt es ja zum Teil auch schon. Von daher glaube ich nicht, dass das jetzt die große Hürde ist, das für seinen Betriebsalltag zu integrieren. Das halte ich für durchaus möglich.

Alex und Martin (22:24.119)
sind eher die Meldungen, die aus dem System kommen. Achtung, die Anlage XY, da sind die Türen, haben die und die Meldung gezeigt, bevor letztendlich dann die Kunden-E-Mail bei dir landet. Also das, was ich so angenehm finde, tatsächlich, das können wir jetzt mit dem Aufzug Notruf schon eine ganze Weile, wir stellen tatsächlich fest, ob da ein…

Patrick Göhrmann (22:37.87)
Genau.

Alex und Martin (22:50.903)
ein Thema ist und können den Kunden anrufen und sagen, wir haben da was festgestellt, wir testen jetzt und schauen, wo das Problem liegt. Das ist für viele Kunden viel angenehmer, wie wenn er sagen muss, Mensch, jetzt ist wieder was kaputt gegangen, jetzt steht der Aufzug, ich kann ihn nicht in Betrieb nehmen und jetzt muss ich mich darum kümmern und jemanden anordnen, der kommt und mir dann vielleicht sagt, das dauert jetzt zwei Wochen. Also vorher das Problem, die Erfahrung machen wir auch.

Das würde tatsächlich eine Erinnerung herbeischaffen. Also der tägliche Ablauf wäre tatsächlich jetzt nicht so die größte Herausforderung, die du jetzt im Alltag sehen würdest, was die Bearbeitung solcher Themen betrifft.

Patrick Göhrmann (23:29.838)
Ich glaube, das ist tatsächlich sogar ein Vorteil, du hast es eben schon angesprochen. Viele Kunden wollen einfach auch nur, dass der Aufzug läuft. Die wollen sich eigentlich mit der Thematikaufzug gar nicht beschäftigen, weil sie vielleicht mit Facility Management sind und ganz, ganz viele Gewerke, die sich im Haus haben und wollen so wenig Aufwand wie möglich haben. Einfach nur die Info, dass ein Problem da ist und dass sich darum gekümmert wird, reicht denen meistens.

Und das stellen wir immer wieder fest im Alltag, dass wenn wir proaktiv handeln, dass der Kunde am Ende deutlich zufriedener ist, als wenn wir immer dem Problem hinterher rennen.

Alex und Martin (23:57.559)
Genau.

Alex und Martin (24:09.527)
Denkst du denn durch diese digitalen Hilfe könnte man mit dem gleichen Personal mehr Anlagen betreuen? Weil du jetzt nicht jeden Wartungsturnus stumpf abarbeiten musst und auch siehst, ok die Anlage fährt jetzt nicht so oft, da muss ich jetzt nur zweimal im Jahr hin, anstatt wie vertraglich verabredet viermal im Jahr.

Patrick Göhrmann (24:29.806)
glaube, dass es durchaus möglich ist, dass es da ein Sparpotenzial gibt.

Alex und Martin (24:35.287)
Dafür gibt es vielleicht auch Anlagen, die ein bisschen mehr Betreuungsbedarf haben, weil sie einfach mehr genutzt werden oder vielleicht betreuungsbedingt ja auch ein bisschen eine andere Belastung haben. Also man weiß ja nicht, wo die Anlagen überall so stehen und wie sie genutzt werden. Ich denke mal vielleicht auch, so Reparaturen sind einfach vorausschauender planbar. Wenn der Strom jetzt an der Tür ist höher, dann kann ich jetzt schon mal vier, sechs Wochen voraus schon mal planen, okay, das müsste ausgetauscht werden.

Dann muss die Reparatur quasi, oder ist planbar die Reparatur, als wenn jetzt spontan der Türentrieb kaputt ist und dann geht es wieder in Stress. Ich muss hinfahren, reparieren oder erst mal hinfahren, Störungsuche, Ersatzteil besorgen und so weiter und so fort. Der Pfeilermonteur durchaus zweimal an die Anlage hin, wo dann wieder keine Zeit ist, irgendwo eine Wartung dann durchzuführen.

Patrick Göhrmann (25:25.518)
Genau, ganz klar. Da sehe ich die Chancen und dadurch kann man sicherlich effektiver werden.

Alex und Martin (25:31.831)
Eine Frage hätte ich noch und zwar sind denn schon mal Betreiber auf euch aktiv zugegangen und haben danach nachgefragt, wissen die, dass es sowas gibt oder ist das eher was nur bronchenintern gesprochen wird oder weiß, dass man sowas machen kann.

Patrick Göhrmann (25:48.718)
glaube schon, dass es den ein oder anderen Betreiber gibt, dem das durchaus bewusst ist. Aber ehrlich gesagt, da sehe ich die Thematik eher beim Vertrieb und da bin ich halt nicht drin oder nur begrenzt drin. Wie viele Anfragen da jetzt wirklich kommen, kann ich nicht beurteilen, weiß ich nicht.

Alex und Martin (26:01.847)
Hm.

Alex und Martin (26:07.095)
Also denkst du eher, dass der Aufzugsdienst an den Betreiber hingehen muss als umgekehrt, dass er dem das erklärt, was es gibt und was es für Vorteile mit sich bringt.

Patrick Göhrmann (26:16.526)
Ich denke schon, weil da kann man ja bei sich anfangen. Jeder vertraut erst mal dem, was er kennt. Und das Unbekannte, davon muss man erst mal überzeugt werden. Und ich glaube, das ist bei der Thematik genau dasselbe.

Alex und Martin (26:24.151)
Absolut.

Alex und Martin (26:31.319)
Und auch vor allem die Vorteile zu erkennen, das kann man nicht. Wenn jemand ein Gebäude hat, dann hat er nicht nur einen Aufzug drin, sondern ganz viele andere Themen. Und da gibt es auch sehr lange To-do-Listen. Da dazwischen sich wirklich mit neuer Thematik zu beschäftigen, weiß ich nicht, wenn ich jetzt in diese Haut stecken würde, ob ich das auch schaffen würde, ja, dazu sagen, gibt es wieder was Neues? Und die Heizung hat auch was Neues. Und jetzt kann man sich den halben Tag mindestens mit den Neuigkeiten beschäftigen.

Das ist einfach viel, ja. Genau. Die ganze Branche spricht über Fachkräftemangel. Jetzt ist es immer wieder im Gespräch. Wie kann die Digitalisierung helfen? Jetzt sind wir schon gerade mit dem Thema gewesen. Wenn wir jetzt den Aufzug besser überwachen können und vorausschauender die Arbeiten am Aufzug planen können, denkst du, es könnte dazu übergehen, dass man mehr Anlagen mit dem gleichen Personal, das man hat.

betreuen kann oder ist das? Ist es so eine Traumwolke, die sich jetzt viele Theoretiker hier ausdenken? Du bist ja jetzt da draußen in der Planung.

Patrick Göhrmann (27:39.854)
Ja, ich glaube, das haben wir eben auch schon darüber gesprochen. Die Chance durchaus da ist, dass man eben mehr Anlagen betreuen kann mit dem gleichen Personal. Aber nichtsdestotrotz werden wir immer den Techniker an der Anlage brauchen, der am Ende die Reparatur durchführt, die Wartung durchführt, etc. Also es ist unverzichtbar, einfach nach wie vor Fachkräfte zu gewinnen und über sich einzusetzen.

Das ist glaube ich auch die.

Alex und Martin (28:05.655)
Was geht denn ihr für Wege um Fachkräfte anzuziehen?

Patrick Göhrmann (28:12.782)
Wir müssen halt einfach zu sehen, dass wir als Unternehmen attraktiv werden. Und das funktioniert am besten über saubere Leistungen und dass man eben diese Leistungen auch in den Vordergrund stellt über Kunden, die dann einfach per Mund-zu-Mund-Propaganda das Ganze weitertragen. Das gibt nun mal leider nicht den Ausbildungsberuf Aufzugstechniker. Deswegen sind wir immer darauf angewiesen, dass wir eben ausgebildete Leute aus anderen Branchen gewinnen können. Und das ist schon schwierig genug.

Da müssen wir einfach proaktiv handeln und einfach auch rausstellen, warum lohnt es sich, in die Branche zu wechseln.

Alex und Martin (28:55.095)
Ich wollte gerade fragen, jetzt ein Plädoyer für die Branche. Genau, warum aus deiner Sicht? Weil du kamst ja aus einer anderen Branche. Jetzt brenn mal ein Feuer für die Branche ab.

Patrick Göhrmann (29:01.422)
Ja, also ich glaube, ja, eines der großen Punkte ist einfach, dass so ein Aufzug mehr ist als eben nur eine Maschine. Also, ja, jeden Tag werden damit Personen befördert, Lasten befördert und ohne so einen Aufzug würden wir wahrscheinlich ja nicht in die Höhe bauen können, gerade in den Großstädten.

Patrick Göhrmann (29:29.742)
Ich glaube auch der Arbeitsplatzaufzug ist schon sehr interessant und die Vielfältigkeit, die es einfach auf dem Markt gibt, ist so schön, dass man, dass einem zumindest nicht schnell langweilig wird und das ist glaube ich die größte Herausforderung für den Techniker und auch die größte Chance, dass es einfach nicht langweilig wird, dass man sich weiterentwickeln kann und dass es quasi keine Grenzen gibt in jegliche Richtung.

Alex und Martin (29:56.695)
alle die gerne mal das Köpfchen anstrengen, es sind tatsächlich da auch richtig. Ja und langweilig kommt mit Sicherheit nicht auch weiter rein. Es gibt zu viele Hersteller, zu viel verschiedene Steuerungen, Türantriebe, Türen, Rollen, was weiß ich. Genau, also wer gerne Lego gebaut hat als Kind, ist in der Aufzugsbranche absolut richtig, weil man muss viele Kleinteile zusammenstecken und letztendlich, wenn es fertig ist…

fährt da ein, ein sicherer Aufzug rauf und runter über sehr viele Stockwerke. Ja, das ist schon beeindruckend, was dann daraus wird.

Patrick Göhrmann (30:33.646)
Ich glaube auch nicht zu vernachlässigen ist einfach auch teilweise die Aussicht. Also muss man mal ganz klar sagen, wenn man hier in Großstädten auf hohen Gebäuden unterwegs ist, Maschinenräume, die irgendwo auf einem Dach angesiedelt sind, dann kann man hier und da auch mal Ausblicke genießen, die man sonst nicht bekommt. Und das ist das, was mich immer flasht.

Alex und Martin (30:57.271)
Fasziniert! Was ist denn euer höchster Aufzug in Hamburg?

Patrick Göhrmann (31:02.446)
Denen wir aktuell betreuen, er hat 24 Haltestellen.

Alex und Martin (31:06.455)
und Maschineflamme oben über mit.

Patrick Göhrmann (31:10.798)
Maschinenraum oben auf dem Dach. Man kann quasi komplette Skyline von Hamburg betrachten. Das ist schon beeindruckend.

Alex und Martin (31:16.439)
Hm.

Inklusive Hafen. Schön, ja. Da wäre ich gerne zur Stadtfest in Hamburg. Mal oben. Also ihr könnt uns gerne mal einladen. Wir sehen ja immer die Berge dann von oben. Aber man kann ja zustimmen, das Panorama war es immer von oben. Das ist schon genial. Also wir haben ja auch eine große Facebook-Gruppe.

Patrick Göhrmann (31:20.782)
Inklusive Hafen.

Alex und Martin (31:46.871)
wo immer wieder mal Bilder gepostet werden von Aussichten oben. Und das erlebt man fast nur noch als Dachdecker in anderen Handwerksbereichen, was man da so für Aussichten genießt. Genau. Patrick, du bist jetzt sechs Jahre dabei. Die sind sicherlich schnell verflogen. Ich bin jetzt sieben. Manchmal habe ich das Gefühl, das geht einfach viel zu schnell. Aber hast du so?

regelmäßige Herausforderungen im Alltag, wo du sagst, das ist eigentlich das Thema, die größte Herausforderung, mit denen ihr immer wieder zu tun habt und immer wieder ein Thema ist.

Patrick Göhrmann (32:25.134)
Das größte Thema ist tatsächlich das Personal. Gerade als Mittelständler hat man große Probleme, immer wieder Personal zu gewinnen. Konzerne haben vielleicht andere Benefits. Das reizt den ein oder anderen Monteur, den Wechsel zu vollziehen. Die größte Herausforderung ist es, fortlaufend immer wieder neue Kollegen zu gewinnen, auszubilden.

und dann auch langfristig zu binden. Das ist eigentlich die größte Herausforderung an meinem Job.

Alex und Martin (33:00.823)
Du bist ja tagtäglich in Kontakt mit deinen Leuten. Da gibt es natürlich auch Wechsel zu anderen Firmen dann leider. Was ist denn, wenn die sagen, was ist denn, ist wirklich nur das Geld, um ganz plump zu sagen, dass sie woanders hingehen oder was sind denn, wer sagt Benefits, was bieten denn Konzerne mehr als der Mittelstand?

Patrick Göhrmann (33:25.006)
Ja, das ist eine gute Frage. Ich würde ganz gerne bei dem einen oder anderen mal in den Kopf gucken, was wirklich die Beweggründe sind für den Wechsel. Neben dem Geld wird sicherlich auch die Work-Life-Balance eine Rolle spielen, keine Frage. Ich glaube, dass es mittlerweile so viele Zeitmodelle gibt mit Vier-Tage-Woche oder andere Systeme, flexible Arbeitszeiten und so weiter, dass sich mittlerweile jeder seinen…

Arbeitsumfeld so schaffen kann, wie es auf einen persönlich passt. Und es gibt halt Unternehmen, die stellen sich darauf ein. Und andere Unternehmen, die sind noch relativ stahl in ihrer Konstruktion.

Alex und Martin (34:09.047)
Okay. Ja, das Thema glaube ich, die Herausforderungen haben wahnsinnig viele. Ich bin gespannt, ob wir auch von den Konzernen mal jemanden im Podcast haben, der darüber berichten kann. Ja, es ist immer schön mal eine andere Perspektive zu hören. Was mich sehr interessieren würde, du arbeitest mit deinen Monteurentechnikern.

sitzt an einem Position bei euch, die Richtung oben kommuniziert. Gibt es denn irgendeine Kommunikationskette, die ihr habt, damit letztendlich auf allen Ebenen ankommt, was draußen passiert? Kann das, was draußen passiert, in irgendeiner Form intern getragen werden? Wie ist es denn bei euch?

Patrick Göhrmann (34:59.694)
Ich glaube, da ist meine Position als Meister und die der andere Meister in ganz Deutschland schon eine der Schlüsselrollen, weil wir einfach die Bedürfnisse beider Seiten, also einmal das, was von der Geschäftsleitung oder auch von den Eigentümern entsprechend gefordert wird, bekommen wir auf der einen Seite mit, auf der anderen Seite natürlich auch die Bedürfnisse der Kollegen direkt an der Basis, der Techniker, des In-Dienst-Personals und so weiter.

Alex und Martin (35:08.599)
Mhm.

Patrick Göhrmann (35:27.438)
Von daher glaube ich schon, dass ganz ganz wichtig ist, dass wir auch in alle Richtungen kommunizieren und auch die Bedürfnisse beider Seiten darstellen. Und dann eben auch da eine Schnittmenge finden, dass eben alle sauber miteinander funktionieren. Das ist die große Herausforderung.

Alex und Martin (35:43.351)
Trefft ihr euch denn alle halbe Jahr, Jahr mal gibt es dann Meistertreffen, sei mal so, oder online oder präsent, dass man sich da auch austauschen kann. Ich finde das hilft mir ungemein, so was mit anderen Leuten sich auszutauschen.

Patrick Göhrmann (35:57.23)
Ja, das ist schon so. Da stellt man ja auch immer wieder fest, dass doch die Problemchen des Alltags überall dieselben sind. Und wenn man da drüber spricht, ist es natürlich optimal, wenn man da irgendwie gemeinsame Lösungen entwickelt für die einzelnen Probleme. Das findet auch statt.

Alex und Martin (36:18.487)
Das ist schön. Und die Themen können letztendlich in beide Richtungen getragen werden, also an die Basis und an die Geschäftsführung, dass alle an gleichen Themen arbeiten. Das ist ja oft auch ein Thema. Das merken wir auch. Wichtig ist, dass wir alle an gleichen Baustellen arbeiten. Auch wenn es aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird, was auch völlig in Ordnung ist, weil jeder Perspektive ist ja auch die richtige. Aber letztendlich muss man an allem…

Patrick Göhrmann (36:22.83)
Genau.

Alex und Martin (36:47.767)
an allen Stellen immer dann dran arbeiten, wenn es ein Thema gibt.

Genau, wir haben die digitalen Helferlein. Danke da für deine Offenheit. Patrick, jetzt haben wir ganz viel über die Aufzüge gesprochen. Jetzt wollten wir gerne hören, was machst du denn in deiner Zeit, wenn du dich nicht mit Aufzügen beschäftigst? Um mal runterzukommen von der ganzen Sache.

Patrick Göhrmann (37:11.214)
Ja, genau, da gibt es ja auch noch so etwas wie Familie. Also ich habe eine Frau und zwei Kinder, genau. Und ja, einfach die Zeit genießen, viele Unternehmen. Und ja, meine zweite große Leidenschaft neben der Familie ist halt der Fußball. Ich spiele selbst noch aktiv. Von daher, ja, macht es einfach Spaß. Und da hole ich mir eben auch den Ausgleich, den ich einfach zum Joballtag brauche.

Alex und Martin (37:17.015)
Es gibt noch ein Leben.

Alex und Martin (37:29.847)
Aha.

Alex und Martin (37:38.167)
Und wie steht ihr in der Tabelle? Klar, ja dann…

Patrick Göhrmann (37:41.134)
Wir müssen’s weiter.

letztes Jahr aufgestiegen, dieses Jahr zweiter. Von daher läuft ganz gut.

Alex und Martin (37:50.071)
Respekt! Und das neben dem Job, ne? Das muss man ja auch schaffen. Genau wie der Lieblingsverein.

Alex und Martin (38:02.167)
Gibt es denn noch was du so nebenher gerade für dich als eine Art Weiterbildung oder gibt es eine Fremdsprache oder sowas, was du gerade für dich als Fortbildung gerade machst, anstrebst oder ob das interessiert dich gerade?

Patrick Göhrmann (38:19.438)
Also ich bin ja erst seit in Anführungsstrichen sechs Jahren in der Aufzugsbranche unterwegs und meine größte Herausforderung ist es hier einfach noch tiefer in die Technik einzusteigen, als ich das bisher tue. Nebenbei brauche ich mich aktuell nicht fortbilden, das tue ich im Joballtag und da ist im Moment auch mein Fokus darauf, dass ich einfach versuche noch mehr in die Technik reinzuwachsen und das ist so das womit ich mich beschäftige.

Alex und Martin (38:45.207)
Das läuft so by the way. Das schüttelt man einfach nebenher aus dem Ärmel. Learning by doing ist das. Genau, ich versichere es genau. Ich wollte nur sagen, das ist ja auch ein riesen Teil, wenn man noch nebenher versucht, inhaltlich in die Themen reinzukommen, weil man bildet sich ja weiter, aber man macht das wirklich so im Alltag nebenbei und man darf das nicht unterschätzen, welchen doch Energiebedarf das auch braucht. Ja.

Patrick Göhrmann (38:52.142)
Vielen Dank.

Alex und Martin (39:15.735)
kann ich wiedergeben. Die Aufzugstechnik war ja für mich komplett auch eine Fremde. Ich habe mich neu damit beschäftigt, auch im Alltag. Letztendlich sind es immer wieder neue Themen und Herausforderungen. Wäre es für dich denkbar auch mal zu sagen, gibt es irgendwo eine Akademie, dass man sagt, da würdest du mal auch eine Woche Training mal auf Meisterebene oder so gut finden oder sagst du im Alltag, das passt schon?

Patrick Göhrmann (39:43.374)
Also wenn es so eine Möglichkeit gibt, da eine entsprechende Fortbildung zu bekommen, die einen auch wirklich weiterbringt, bin ich der Letzte, der da sagt, nee, mach ich nicht. Also, ja, da muss man halt irgendwie zu sehen.

Alex und Martin (39:53.975)
Gibt es denn am Markt irgendwas, Angebote? Ich bin kein Techniker, deswegen habe ich nicht geschaut, ob der Markt was bietet. Ich weiß nicht, ob es immer aufzugsspezifische Führungstraining gibt oder so. Aber so Rhetoriken, die kann man in jeder Branche gut gebrauchen. Es geht ums Technische.

Man denkt sicherlich auch davon ab, welche Steuerungen hier man teilweise hernimmt oder sowas, dass man da drin ist. Aber sonst, das ist halt wirklich, du lernst nur, wenn irgendwo Fehler wahrscheinlich draußen passieren, also Störungen draußen sind, die dann abgearbeitet werden müssen und man sich da reinfuchsen muss, um zu sehen, wie das ist. Apropos, bist du denn oft noch draußen oder bist du eher im Büro gefangen? Wie ist denn da deine Aufteilung?

Patrick Göhrmann (40:45.87)
Ich bin zu oft im Büro gefangen, dann ist es mal so. Also ich würde gerne mehr draußen sein, aber es lässt das Arbeitsvolumen nicht zu. Ich versuche immer wieder die Ausflucht an die Anlagen, indem ich mit den Kollegen ganz eng zusammenarbeite. Auch die Übergaben mit dem Kunden, Werk am Namen etc. Das sind da Thematiken, wo ich versuche immer wieder den Bezug zur Anlage zu bekommen und zur Technik zu bekommen. Aber…

Ja, ich sag mal, das Organisatorische im Hintergrund, das ist schon ein Riesenzeitfresser.

Alex und Martin (41:18.135)
ganzen Bestellereien, dass das Material auch rechtzeitig da ist und so weiter und so fort. Wahrscheinlich ist es schon sehr aufwendig.

Patrick Göhrmann (41:25.71)
Ja, auch die Kommunikation mit den Kunden, mit den Lieferanten, das volle Programm. Und dann gibt es da auch noch Thematiken als Meister, was die Themen angeht, Mitarbeiterführung, Schulungen, Unterweisungen und so weiter. Ja, das muss alles ausgearbeitet werden, durchgeführt werden. Und dann gibt es da auch allgemeine Themen, gewisse Qualitätskontrollen und so weiter, die dann eben auch gemacht werden müssen.

Alex und Martin (41:31.287)
Hm.

Patrick Göhrmann (41:55.278)
Das bindet unglaublich viel Zeit.

Alex und Martin (41:57.943)
Wie siehst du das Thema Ersatzteilversorgung? Ist die jetzt wieder gut? Ist die wieder schnell? Es gab mal eine Zeit, wo man Ersatzteile nicht so schnell bekommen hat, da hat sich das wieder gebessert mittlerweile, sind die Lage wieder gefühlter.

Patrick Göhrmann (42:10.382)
Also momentan sehe ich da wenig Probleme, wenn man ein bisschen vorausschauend plant. Also wenn man ad hoc irgendwas braucht, kann das hier und da bei kritischen Teilen noch mal zu Problemen führen oder zu Lieferengpässen führen. Aber im Wesentlichen hat sich das deutlich entspannt im Vergleich zu vor ein, zwei, drei Jahren.

Alex und Martin (42:29.879)
Wie es bei Osma aufgeht, habt ihr bei euch wahrscheinlich eine Niederlassung, ein kleines Lager, aber gibt es dann eine Art Zentrallager, wo ihr das habt oder bestellt immer direkt bei Lieferanten euer Material.

Patrick Göhrmann (42:39.502)
Das ist komplett abhängig von den Materialien. Wir haben Zentrallager, da werden wir auch daraus bedienen. Da gibt es eine gewisse Vorrat. Wir haben auch ein kleines Lager in den Niederlassungen, oder in den meisten Niederlassungen zumindest. Von daher besteht schon die Möglichkeit, relativ schnell zu reagieren. Aber es kommt natürlich gerade auch bei herstellerbezogenen Ersatzteilen immer wieder zu Bestellungen direkt vom Lieferanten.

Alex und Martin (43:07.703)
Gibt es denn ein Projekt, das dir wirklich besonders am Herzen liegt? Oder lag, was du sagst, okay, das ist das Ding, wo ich gern gemacht habe.

Patrick Göhrmann (43:22.926)
Ad hoc fällt mir da jetzt keins ein. Ich nehme jedes Projekt immer so auf und versuche es bestmöglich abzuwickeln. Von daher will ich jetzt keins speziell herausstellen.

Alex und Martin (43:36.311)
Ja, wir haben immer nochmal am Abschluss unseres Gesprächs eine Frage, ob es ein Erlebnis mit einem Aufzug oder irgendwo ein Aufzug im Urlaub oder irgendwas mit einem Aufzug, was dir so speziell im Kopf hängen geblieben ist. Gibt es da was?

Patrick Göhrmann (43:52.59)
Ja, tatsächlich gibt es da eine Situation, das war ganz in meiner Anfangszeit. Da war ein Aufzug relativ neu montiert worden und es gab einfach eine Anlagenbegehung mit dem Kunden zusammen. Ich bin wie immer ein bisschen eher da gewesen, um mir die Thematik erstmal anzugucken. Und der Aufzug war in Störung, dann habe ich ihn über ein Reset entstört, bin mit dem Kunden zusammen eingestiegen in die Kabine.

Und dann ist der Aufzug wieder in Störung gegangen und ich saß dann irgendwie eineinhalb Stunden mit dem Kunden in der Kabine fest, hatte natürlich netterweise auch noch den Tresorschlüssel dabei und den Tresor-Einsatz. Das war schon eine sehr spannende Situation mit einem Kunden eineinhalb Stunden auf eineinhalb Quadratmeter zu verbringen.

Alex und Martin (44:25.399)
Mh.

Alex und Martin (44:38.039)
Ja, erzähl mal wirklich, wie hat es der Kunde mitgemacht und wie seid ihr aus dem Aufzug zusammen raus?

Patrick Göhrmann (44:45.678)
Also er war tatsächlich relativ entspannt, hat es mit Humor genommen, obwohl es schon eine angespannte Situation war, weil es eben auch ein Aufzug war, der ein paar Probleme im Vorwege gemacht hat und deswegen war ich auch da, um eben zu deeskalieren. Ja, war auf jeden Fall, war das spannende 90 Minuten. Wir haben dann über den Aufzugsnotruf, der Gott sei Dank funktionierte, die Kollegen informiert.

Alex und Martin (45:10.199)
Yes.

Patrick Göhrmann (45:12.974)
die sich dann ins Gebäude reingeklingelt haben und uns zum Schluss endlich gefreut haben.

Alex und Martin (45:17.431)
Sind die an den Schlüssel und ins Gebäude ohne Schlüssel gekommen? Ja. Klingelt nicht.

Patrick Göhrmann (45:21.262)
Das war ein Mehrfamilienhaus und dementsprechend war noch irgendwer zu Hause und man konnte sich reinklingeln. Aber das war so die Situation. Die Situation war ich jetzt definitiv. Und wir haben auch die nachfolgenden Treffen eigentlich immer über die Situation gesprochen und gelacht. Und das ist eigentlich das Schöne. Das war bei meiner vorherigen Firma, aber meines Wissens ist er nach wie vor Kunde.

Alex und Martin (45:26.551)
Alles gut. Da lernt man sich gut kennen, oder?

Alex und Martin (45:39.895)
Okay, also der Kunde ist immer noch Kunde bei euch.

Alex und Martin (45:45.847)
Okay, das ist ja, also müssen es 90 gute Minuten gewesen sein. Es kann nicht negativ gewesen sein, sonst wäre es jetzt eine andere Situation. Ja, nett. Ja, aber ich glaube, das kommt auch wirklich auf die persönliche Begegnung danach darauf an, um den Kunden auch noch abzuholen. Das ist, glaube ich, auch ganz wichtig in der Situation. Genau, die besten Kunden sind die Kunden, denen wir

aus der Patch helfen kann. Wenn man ein Problem lösen kann, zu Kundenzufriedenheit, dann hat man tatsächlich einen sehr guten Kunden gewonnen. Deswegen, ich plädiere immer, wenn es eine Herausforderung und ein Problem gibt, ran. Es kann der beste Kunde werden. Oder eine gesunde Fehlerkultur einfach, wenn irgendwas schief gelaufen ist, weil es läuft, es kann immer irgendwas schief laufen. Es fällt keinem Zacken aus der Kunde zu sagen, es tut uns leid, wir verstehen Ihr Problem, wir arbeiten zunächst möglichst an der Lösung.

Und das wollen dann die meisten Kunden.

Alex und Martin (46:51.447)
Genau. Patrick, vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, auch trotz des Wetters da warst für die Aufzeichnung. Genau. Wenn es Fragen gibt zu den Themen von unseren Zuhörern, einfach gerne eine E-Mail an uns senden an podcast.uns.gmwh. Ja.

Vielen Dank für die Zeit. Wir bedanken uns, ja. Auch das Video wird auch wieder auf YouTube veröffentlicht bei uns im Channel. Dort geben wir euch dann auch Bescheid und gerne auch kommentieren, was ihr von den ganzen Themen haltet, die wir so durchgesprochen haben. Genau, da kann man Patrick nochmal ein Bild, nicht nur Ton sehen, für die, wo Interesse haben. Und ja, Patrick, vielen Dank. Ich bedanke mich auch. Ich hoffe, es hat dir Spaß gemacht.

Patrick Göhrmann (47:47.63)
Ich habe auch zu dämmen.

Alex und Martin (47:50.711)
Auch von deiner anfänglichen Dervosität, weil nichts zu spüren, das kann ich als Feedback geben. Genau, an die Zuhörer. Wir freuen uns, wenn ihr das nächste Mal wieder einschaltet. Bis zur nächsten Folge bei Major League Elevator. Lasst uns gerne eine Bewertung haben. Servus und fitzeich!

Patrick Göhrmann (47:55.598)
Vielen Dank.