(Folge7 ) Taucht ein in die fesselnde Podcast-Episode des Major League Elevator mit Alexander Koch!

In diesem exklusiven Interview gewährt uns Herr Koch einen tiefen Einblick in seine einzigartige Reise der persönlichen Transformation. Mit über 25 Jahren Erfahrung in über 45 Ländern hat er sich vom SAP-Berater zum interkulturellen Coach entwickelt, der Menschen weltweit inspirieren will.

Seine Geschichte ist eine von mutigen Entscheidungen und kontinuierlichem Wachstum. Von seiner Jugend in Italien bis zum Studium in den USA, von der Arbeit als Berater für Rohstoffe in Hamburg bis hin zu seinen globalen Erfahrungen als Expert in der Schweiz – jede Station seines Lebenswegs hat ihn geformt und gelehrt.

Heute hilft Alexander Koch anderen, ihre besten Versionen zu entdecken. Er glaubt fest daran, dass Fehler Lernmöglichkeiten sind und dass persönliche Entwicklung durch interkulturelle Erfahrungen bereichert wird. Sein fundiertes Wissen und seine empathische Art machen ihn zu einem einzigartigen Coach, der Menschen auf ihrem Weg begleitet und unterstützt.

Alexander teilt mit uns in dieser Folge seinen Blick auf die Aufzugsbranche. Auch spricht er über seine Erfahrungen, die er in den letzten Jahren des Coachings in der Branche gemacht hat. Spannend auch sein Vergleich zur anderen Branchen.

Taucht ein in dieses faszinierende Gespräch und lasst euch von Alexander Kochs Weisheit und Einsichten inspirieren!

Alex und Martin (00:01.134)
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Major League Elevator. Heute sind wieder dabei die Alex und der Martin. Servus und Hallo. Heute haben wir wieder einen mega coolen Gast und vorweg achtet mal auf die Namen. Die Namenmischung, die ist einfach mega match perfect. Genau. Herzlich willkommen Alexander Koch, selbstständiger Business Coach.

Wir hören schon Alexander und Alexandra. Herzlich willkommen.

Alexander Koch C³ Concept (00:36.529)
Ja, Dankeschön, dass ich heute dabei sein darf.

Alex und Martin (00:40.974)
Ja, um es aufzulösen. Alexander Frau heißt Martina. Mein Mann heißt Martin. Ich würde sagen, es ist ein perfekt Match. Vertauschte Rollen. Genau, wir sollten mal was essen gehen. Genau, Alexander, super, dass es geklappt hat heute. Magst du dich ganz kurz vorstellen, grob kurz was zu deiner Person und dann bombardieren wir dich mit ganz vielen Fragen heute?

Alexander Koch C³ Concept (00:54.929)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (01:10.929)
Gerne, mach ich’s gerne. Ja, mein Name ist Alexander Koch. Ich bin im schönen Münsterland ansässig, 48 Jahre mittlerweile, alt geworden, verheiratet, zwei wunderbare Kinder und Schuhgröße 42. Und ja, hab viel Spaß an meiner Arbeit und so wie ich von den Kunden höre, dir auch viel Spaß mit der Arbeit. Also das bin ich und…

Ja und alles weitere werden wir glaube ich im Podcast auch besprechen.

Alex und Martin (01:42.542)
Ja absolut wir freuen uns drauf. Wir starten mit den kurzen Fragen. Wir haben immer kurze Fragen, die wir etwas gekürzt haben, ein bisschen individueller gemacht haben. Alexander, Wiener Schnitzel oder Bohnen mit Speck?

Alexander Koch C³ Concept (01:57.105)
Boah, ist einfach wie ein Schnitzelzips. Als Veganer wie ein Schnitzel.

Alex und Martin (01:58.798)
Aus dem Hintergrund heraus, weil ja deine Frau eigentlich aus Wien kommt.

Alexander Koch C³ Concept (02:06.961)
Genau, richtig. Die ist Urwienerin und ich habe die entführen dürfen aus dem schönen Österreich und habe die mit durch die ganze Welt getickelt.

Alex und Martin (02:16.366)
Ja, du bist angekommen Münsterland. Du ursprünglich bist aber aus welcher Ecke?

Alexander Koch C³ Concept (02:21.361)
Ich bin Kind des Ruhrgebiets und schätze die Kultur des Ruhrgebiets sehr durch dieses mein Herz liegt auf der Zunge und ich nehme mir raus, das zu sagen, was ich denke.

Alex und Martin (02:34.798)
Ja, schön. Nur beim Fußball müssen wir nur nur reden. Schneiden wir raus. Nein! Sink oder Link in?

Alexander Koch C³ Concept (02:38.033)
Ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ahem, ah

Alexander Koch C³ Concept (02:43.761)
Nein, das bleibt drin. LinkedIn. Das Ding ist tot.

Alex und Martin (02:52.462)
Was gefällt dir prinzipiell an, liegt in besser als angesehen.

Alexander Koch C³ Concept (02:58.641)
Ich finde, der Grad der Professionalisierung ist bei LinkedIn wesentlich höher. Die Themen sind spannender und Singles ein bisschen zu angestaubt zu Deutsch.

Alex und Martin (03:10.766)
Ich finde ja das gesehen, es verpasst hat auch bedienerfreundlicher zu werden, was ja bei LinkedIn wesentlich ist. Was nicht bei LinkedIn jetzt ein bisschen mehr stört ist, dass es wieder so einen Facebook-Charakter daran hat, dass es oft nicht mehr viel um Business geht. Da bräuchts vielleicht schon wieder eine andere Plattform, die noch mal mehr ans Business hingeht.

Alexander Koch C³ Concept (03:35.665)
Ja, das stört mich auch. Ich sag mal, gerade in meinem Gewerbe, da sind einfach viele von diesen Chucker-Menschen, die einfach sagen, so, jetzt sind wir alle motiviert. Aber die Realität ist noch mal nicht so. Das ist einfach zu viel durch so einen Filter gezeichnet. Und das verfälscht ein bisschen. Und das kreide ich denen auch an.

Alex und Martin (03:58.734)
Ja. Nutella mit oder ohne Butter.

Alexander Koch C³ Concept (04:05.553)
Da muss ich die alte Rhetorikerschule rauspacken. Wir haben, weil wir keinen Palmöl mehr essen, bewusst wegen den Kindern, ist es so eine bio-öko-variante Nutella, aber mit Butter oder Margarine.

Alex und Martin (04:19.214)
Das kennen wir tatsächlich auch. Also die Nutella wird langsam abgeschafft, dass durchaus vielleicht in Jungen die Art des Bewusstsein wächst, was man da zu sich nimmt. Und eine letzte Frage, wo ich dann auf die Antwort sehr gespannt bin und auf die Geschichte dahinter. Aus dem Stehgreif eine Betonart.

Alexander Koch C³ Concept (04:41.265)
Eine Betonart, B25 Stahlbeton. Ist aber der Standardbeton, den du brauchst für eine Bodenplatte, wenn du kein drückendes Wasser hast.

Alex und Martin (04:50.926)
Ich habe auf deiner Webseite mal dein Werbeamt gelesen und habe etwas schmunzeln müssen, dass du sagst Eigentümer einer Transportbetonanlage. Wie kommt er denn dazu? Bevor wir über Aufzug sprechen. Genau. Mal kurz angerissen.

Alexander Koch C³ Concept (05:05.393)
Ah.

Alexander Koch C³ Concept (05:08.881)
Das ist, ich sag mal, die Antwort, die mich nachts ruhig schlafen lässt, gebe ich euch jetzt mal, nicht die echte. Ja, das hat mein Vater war lange Verkäufer für Transportbetonanlagen und ich habe bei einer großen Firma seinerzeit das SAP-System unterstützt und wir konnten dadurch ganz gut sehen, wo gute Märkte sind. Und da haben wir uns gedacht, hör mal, warum?

machen wir das nicht selber und genau so haben wir es dann auch gemacht. Und die Gegebenheiten, die erzähle ich euch dann gerne mal beim Glas Bier, weil das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

Alex und Martin (05:48.814)
Alles klar. Gerne. Aber es lässt sich nachts ruhig schlafen. Das Business. Okay. Also das Backup sozusagen.

Alexander Koch C³ Concept (05:52.113)
Mit der Valea!

Alexander Koch C³ Concept (05:59.921)
Genau, hat mich aber auch sehr geprägt für mein weiteres Leben.

Alex und Martin (06:03.63)
Das ist schön, vor allem wenn man etwas anfängt, was einen noch prägt und lehrt.

Ich würde gerne mal zum Aufzugsthema kommen, weil sich vielleicht die Zuhörer fragen, warum sprechen wir heute mit einem Business Coach, wenn es um Thema Persönlichkeiten der Aufzugsbranche geht. Kannst du uns mal erläutern, wo bist du das erste Mal mit Menschen aus der Aufzugsbranche in Kontakt gekommen? Wie kam es dazu?

Alexander Koch C³ Concept (06:39.953)
Das mache ich gerne. Das war wie viele tolle Sachen im Leben ein kleiner Zufall. Der Kevin Rieke von der Gatt, also hier der Shoutout zur Gatt, der hat mich seinerzeit angesprochen und hat gesagt, hätte ich nicht Lust da mal so einen Vortrag zu halten, weil ich sehe, du bist ein Experte für Unternehmensnachfolge und gerade so Familien.

Familienunternehmen, die letztendlich übergeben werden müssen an die nächste Generation. Und da brauchen wir einen Impuls. Da brauchen wir jemanden, der uns was erzählt und auch die Teile mal mitnimmt. Und der hatte wohl irgendwie gehört, dass ich Leute dazu animiere mitzumachen. Und da hat er mich dann angefragt und da habe ich gesagt, mach ich voll gerne. Das ist nur meine Passion und ich teile die gerne.

Alex und Martin (07:29.262)
Okay, super. Viele Grüße an Kevin Rieke an der Stelle. Das ist ein guter Schachzug. Das heißt, wie viele Jahre ist es her, dass du mit der Aufzugsbranche in Berührung gekommen bist?

Alexander Koch C³ Concept (07:42.289)
Das ist jetzt drei Jahre, glaube ich, her. Drei Jahre müssen es jetzt sein. Und da wurde ich eingeladen, weil die GATT eine Veranstaltung gemacht hat für die nächste Generation, also für die jungen Leute letztendlich. Und weil es auch letztendlich meine Zielgruppe ist, mit den jungen Leuten zu reden und sich darauf vorzubereiten, so ein Unternehmen zu übernehmen.

Alexander Koch C³ Concept (08:12.081)
Die Kinder der Eigentümer letztendlich sagen, yo, fühle ich mich zu berufen, mache ich. Heutzutage sind wir in einer Generation angekommen, wo die sich auch trauen zu sagen, du Papa, Mama, nee, will ich nicht. Ich will lieber meine Träume verfolgen, was ja auch okay ist.

Alex und Martin (08:30.35)
Jetzt gibt es ja in der letzten Zeit viele Firmenübernahmen oder Käufe, das hast du sicherlich auch mitbekommen. Das Thema hat man schon mal in einem anderen Podcast, aber mich würde interessieren, ist es wirklich ein größeres Problem, den Nachwuchs zu finden, dass die Firma weitergeführt wird oder ist das Angebot doch zu verlockend, es zu verkaufen?

Alexander Koch C³ Concept (08:54.609)
Ich würde sagen, das Angebot ist nicht zu verlockend, um es zu verkaufen. Es ist einfach, da kommt jemand und winkt mit dem schnellen Geld. Jetzt haben wir alle, glaube ich, ein paar graue Haare und wissen, dass schnelles Geld immer so eine Sache ist. Das mag zwar im ersten Moment wakling, aber das zögert sich halt auch noch alles irgendwo raus. Und es ist ja letztendlich irgendwo, ich vergleiche es immer gerne mit einem Kind, das man verkauft oder auch nicht verkaufen sollte. Also ich würde mein Kind nicht verkaufen.

Und man hat so viel Lebenszeit und so viel Energie in dieses Unternehmen reingesteckt. Warum sollte ich verkaufen? Und da kommt jetzt wieder, ich sage mal, meine Expertise rein, wo ich sage, ja, jetzt richte doch mal den Blick wo ganz anders hin. Vielleicht müssen es nicht unbedingt die Kinder sein, sondern auch fähige Mitarbeiter, die da Bock drauf haben oder eine Gruppe von Mitarbeitern.

Alex und Martin (09:48.206)
Das wäre mal die nächste Frage gewesen. Vielleicht müssen es ja nicht immer die Kinder sein. Vielleicht gibt es ja auch andere Personen, die tatsächlich bereit werden.

die Führung zumindest zu übernehmen, ob sie das gesellschaftlich sind oder nicht. Aber es geht ja darum, wer täglich das Geschäft führt, wenn man sich zur Ruhe setzt möchte. Aber glaubst du, es gibt da wirklich genügend Leute noch, die diese Verantwortung gerne machen möchten? Weil das ist ja auch eine andere Zeit, muss man auch sagen. Eine Zeit von Work-Life-Balance.

mehr auf das Ich schauen, Selfcare und so weiter, ob man sich das noch antut, eine Firma zu leiten. Mit den ganzen Nachteilen von Fachkräftemangel, Kosten und so weiter und so fort.

Alexander Koch C³ Concept (10:28.241)
Mh.

Alexander Koch C³ Concept (10:34.321)
Ja, ich glaube schon, weil es ja letztendlich, es ist ein soziales Gefühl im Unternehmen. Es ist ein Miteinander, es ist auch teilweise ein Gegeneinander. Aber dieser Sorgeeffekt oder Umsorgeeffekt, den es in den Unternehmen gibt, der ist nach wie vor da. Und der ist auch ungebrochen. Nur diese Option war vorher nie wirklich auf dem Tisch oder nie eine valide Möglichkeit, das Unternehmen zu übergeben.

Weil man vielleicht einfach auch vorher in seiner Fantasie das so groß aufgebaut hat, die Kinder übernehmen es, dass man den Blick einfach nur auf die auf den Kindern belässt und nicht auf den Mitarbeitenden.

Alex und Martin (11:14.35)
Okay.

Also würdest du Unternehmern, die tatsächlich wissen, ich mach’s vielleicht jetzt nur noch 10 Jahre oder vielleicht sogar nur 5, ohne jetzt, dass man irgendwie gesundheitliche Themen kriegt, die einen schnell dazu zwingen, raten zu sagen, man sollte zwei- und dreigleisig gedanklich fahren und verschiedene Optionen im Kopf entwickeln zu lassen, weil…

man da tatsächlich das Baby, das man aufgebaut hat oder auch für leicht übernommen hat, einfach weitergeben kann. Also wäre das schon mal der erste Schritt für die Unternehmer, wo das vielleicht ein bisschen verändern würde, diese Verkäufe.

Alexander Koch C³ Concept (11:58.065)
Ich denke ja, aus meiner Perspektive sehe ich als Unternehmer immer zu, dass ich so viele Alternativen habe wie möglich, um einfach auch gute Entscheidungen treffen zu können. Ich sage jetzt mal ganz klassisch, wie das mit dem Wiener Schnitzel oder mit dem Boden war. Letztendlich habe ich nicht nur zwei Möglichkeiten zwischen denen ich mich entscheiden kann, sondern mehrere. Und das öffnet einfach den Handlungsspielraum enorm auf.

Alex und Martin (12:26.702)
Was denkst du denn, wie lang die Zeit sein sollte bis zur richtigen Übergabe, also vorweg geplant? Wie viele Jahre sollten da sinnvollerweise dazwischen liegen, dass man Nachfolger richtig aufbaut?

Alexander Koch C³ Concept (12:40.689)
Das kommt so ein bisschen drauf an, wie ist die Unternehmung letztendlich auch aufgebaut, wie, was habe ich für eine Kultur, was habe ich für eine Wissenstransferkultur letztendlich auch, wie, inwieweit teile ich denn letztendlich auch, oder ist das alles nur ein großes Geheimnis der Geschäftsführung und das darf keiner wissen. Irgendwann haben wir mal angefangen zu sagen, fünf Jahre ist schon ein sehr entspanntes Polster, wie man so eine Übergabe letztendlich auch gestalten kann.

Alex und Martin (12:50.926)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (13:09.969)
Das Leben passiert zwischendurch auch noch dazu. Und auch der Zyklus vom Markt, sage ich mal, der hat ja auch eine gewisse Beständigkeit. Und so nimmt man extrem viel Druck raus. Und es kann ja auch immer mal passieren, dass man nach zwei Jahren sagt, jetzt hat man sich einen fremden Geschäftsschuber reingeholt. Das hatten wir letztens erst und dann nach zwei Jahren gesagt, nee, das ist nicht so, wie ich mir das vorstelle. Und dann kommt es jetzt nicht in Zugzwang und sagt, boah, nächstes Jahr will ich aber in Rente gehen.

Alex und Martin (13:13.166)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (13:38.609)
Jetzt muss ich aber schnell irgendwie eine Lösung herzaubern und dann wird man unsauber. Und dann ist man zu Kompromissen gezwungen, die einem nicht guttun.

Alex und Martin (13:47.086)
Gezwungen, ja.

Alex und Martin (13:51.886)
Das macht durchaus Sinn. Klar, wenn man natürlich sich für jemanden auch entscheidet oder anvisiert, der ja intern schon vorhanden ist und die Bereitschaft da ist, dann würde ich sagen, reicht vielleicht auch ein kürzerer Zeitraum, weil dann ist man nicht mehr in diesem Abklopfen der menschlichen Basis, also dieses Ich möchte dem das Baby tatsächlich geben, weil das weiß man eigentlich dann schon. Aber es geht um…

dann die inhaltlichen Themen, die ja da dazugehören, die, wie du sagst, ja transportiert werden müssen.

Alexander Koch C³ Concept (14:26.545)
Also man kriegt es auch in eineinhalb Jahren hin, also davon mal ganz abgesehen. Aber das bedeutet auch, dass man einen großen Aufwand letztendlich stemmen muss, damit das auch in eineinhalb Jahren funktioniert.

Alex und Martin (14:35.214)
Okay, super, danke. Du kommst ja ursprünglich nicht aus der Aufsuchssponsionsbranche, sondern ganz woanders her und hast einfach jetzt mal ein anderes Bild von der Branche an sich. Kannst du den kurz beschreiben, was das für einen Eindruck auf dich macht? Genau, weil du hast so einen externen Blick gewinnen können, der ja noch nicht so lange her ist. Vielleicht kennst du dich auch daran erinnern, so an deine gärsten Gefühle.

Als du mit der Branche in Kontakt gekommen bist. Du bist da wirklich weltweit sehr viel rumgekommen, mit anderen Kulturen. Was ist da dein Eindruck?

Alexander Koch C³ Concept (15:10.897)
Also ich habe heute morgen noch versucht, das sehr positiv zu formulieren. Aber ich möchte auch ehrlich sein bei der ganzen Sache, weil darum geht es ja auch. Wir wollen ja hier nicht das schönste Bild machen, wir wollen ehrlich bleiben bei der ganzen Sache. Und ich sag mal, die Aufsichtsbranche hat extrem viel Potenzial, weil die Generation davor viel, viel richtig gemacht hat. Die haben erst mal die Base so aufgeschaffen, damit die Nachfolger

Alex und Martin (15:22.03)
Mhm. Ja.

Alexander Koch C³ Concept (15:40.529)
sich mit solchen Sachen auseinandersetzen können wie eine Strategie, eine Vision, vielleicht mal was ändern, Innovation oder so was in der Richtung. Und dementsprechend hat sich viel Potenzial, vorher war es so ein bisschen angestaubt, aber

Das, was ich so merke von den Kunden in der Aufzugsbranche, ist, dass die gerade ein extremes Nachholbedarf haben und das auch wirklich nutzen und da auch heiß drauf sind.

Alex und Martin (16:09.966)
Nachholbedarf jetzt in welchen Themen aus deiner Sicht?

Alexander Koch C³ Concept (16:14.993)
Ich nehme mal ein Beispiel. Ein Unternehmer, der viel Wert drauf legt, zu sagen, pass mal auf, wir machen jetzt hier neue Bürogebäude und unsere neuen Farben oder neues Logo oder sonst irgendwas, die nach außen hin ganz, ganz viel machen, aber vergessen, dass das Außen ja getragen wird von vielen, vielen Leuten, die in der Firma arbeiten, also allen Mitarbeitenden letztendlich. Und das wird so ein bisschen stiefmütterlich behandelt.

Dieses Bewusstsein hat sich jetzt geändert, zu sagen, nicht nur nach außen, Corporate Identity und neues Logo und so was in der Richtung, sondern auch gucken, hey, wie können wir denn die Leute im Unternehmen unterstützen? Wie können wir die weiterbringen? Wie können wir sie dazu bringen, sich weiterzuentwickeln, um dann später mal eine andere Rolle aufzunehmen oder in der Herakie auch zu wachsen? Und das kommt jetzt so langsam, also Anfragen sind gut da.

Alex und Martin (17:13.39)
Ich weiß nicht, waren denn andere Branchen die du als Co-Shop tätig warst auch im Handwerksbereich mehr so? War auch so, ok.

Alexander Koch C³ Concept (17:23.697)
Ja, also Handwerksbereich, herstellendes Gewerbe und da sind einige Sachen sind da schon merklich, sage ich mal, so gerade zu dieser Eigeninitiative, Sachen nach vorne bringen und so was in der Richtung, das ist aus der Aufzugsbranche sehe ich das nicht. Bei vielen anderen Sachen, sage ich mal, sind wir mal zum Beispiel den Hallenbauer, der

Das ganze Team, das war so wissbegierig und zu sagen, hey, gib mir die Struktur, damit ich weiß, wie ich Sachen nach vorne treiben kann. Weil wir sind ja letztendlich diejenigen, die das Ohr am Markt haben und wissen, das ist gerade das, was gebraucht wird. Und da sind wir einfach ein bisschen, ja, hemmsehrmlicher, sage ich mal, machen einfach. Und wohingegen bei der Aufzugsbranche, das muss alles Schritt für Schritt.

Alex und Martin (18:16.398)
Zur Verteidigung glaube ich, dass die Aufzugsbranche schon sehr reguliert ist und nach Regeln und ist auch ein Thema Sicherheit, dass man da nicht einfach schnell was umändern kann oder selbst wenn man es möchte, man vielleicht durch Normen und so etwas ausgebremst wird, jetzt irgendwas anders zu machen.

Ich habe da auch so ein Gefühl. Ich kam ja vor, sag ich mal, sieben, acht Jahren als Externe mit der Branche in Berührung. Und ich habe das Gefühl, das kommt auch von diesem, man weiß schon lange, wie so ein Aufzug funktioniert. Man weiß, wie man den Aufzug bauen muss. Und man geht ja auch von diesen Vorgaben nicht weg, sonst würde der Aufzug nicht funktionieren. Ich habe das Gefühl, dass…

Das Arbeiten mit der Mechanik und Elektrik, die diese Anlage fordert, sich widerspiegelt in allen anderen Vorgängen eines Unternehmers im Aufzugsbereich. Weil das ist jetzt kein Produkt, das sich schnell umentwickeln kann. Der Aufzug an sich als Produkt läuft, wie er ist, hat sich ja nicht viel verändert, sage ich mal in Kleinigkeiten.

Ich habe immer noch die Kabine, ich habe die Führungsschienen, ich habe den Fang, dieses komplette System. Und es ist so gesetzt und es ist so gut, dieses System. Das funktioniert ja auch, das bringt Sicherheit den Personen, die befördert worden sind. Das hat so viele Aspekte. Und ich habe oft das Gefühl, dass genau diese Aspekte sich auf alle anderen Vorgehensweisen im Unternehmen widerspiegeln. Das ist so mein persönliches Gefühl, dass ich so…

indirekt auch wahrnehme. Deswegen macht man das auch im Marketing stark gesetzt, mit Sicherheit. Das kann jemand, also das ist einfach das, was ich so die letzten Jahre erlebt habe und vielleicht auch durchreguliert.

Alexander Koch C³ Concept (20:21.937)
Ich darf ich dazu wollte ja dazu was hören frage ja die Frage ist ich meine von der Industrie her du hast natürlich einmal die Konzerne und dann hast du den ganzen Mittelstand irgendwo und die Technologie natürlich hat die sich verändert aber das Prinzip ist ja über 100 Jahre alt und da ist für mich stellt sich die Frage das mal umzudrehen mal zu gucken okay was wenn du jetzt auf die

Alex und Martin (20:22.542)
gesagt. Ja, gerne.

Alexander Koch C³ Concept (20:50.321)
auf die Mitarbeitenden hörst. Was kannst du denn für Innovationen letztendlich voranbringen? Das ist ja genauso mit eurer Idee, die ihr habt. Ihr habt ja auch eine andere Herangehensweise. Und das ist ja auch eine, ich finde sehr schöne, desto unterschiedlicher du aufgestellt wirst und desto andere Schwerpunkte du irgendwo hast, du transportierst ja auch einen Mehrwert. Ihr seid ja nicht wie GS oder sonst irgendwas, ihr seid anders. Und das ist auch gut so.

Alex und Martin (21:13.582)
Absoluter.

Alex und Martin (21:18.382)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (21:20.913)
Und da mal den Blick drauf zu verrichten.

Alex und Martin (21:24.238)
Ja, absolut, ja, kann ich unterschreiben.

Alex und Martin (21:31.918)
Genau. Was mich interessiert, du sagtest vorhin, dadurch, dass du ja mit anderen Branchen zu tun hast, wie ist dein Gefühl zum Thema Kommunikation bei den Aufzugsfirmen gegenüber den Firmen in anderen Branchen?

Alexander Koch C³ Concept (21:51.313)
Ja, das ist ein sehr interessantes Thema und das ist, was wir auch über die Jahre letztendlich auch gelernt haben, dass die Kommunikation, die herrscht in den Aufzugsunternehmen, also wirklich komplett andere ist als in anderen Industrien teilweise. Du hast, ich sag mal, wenn wir uns das Unternehmen als Pyramide vorstellen.

Alex und Martin (22:11.182)
Aha.

Alexander Koch C³ Concept (22:18.993)
Du hast oben die Geschäftsführung, dann hast du die ganzen Meister oder die leitenden Angestellten, dann hast du irgendwo da drunter die Monteure. Und was ich festgestellt habe, ist, du hast in jeder Schicht, hast du eine super Kommunikation untereinander. Das, was fehlt und was nicht funktioniert, ist die Kommunikation zwischen den Schichten. Also von Geschäftsführung zu Leitung oder zu den Monteuren. Auf dem Weg, das ist so ein bisschen wie stille Post.

Ja, weil die Aufgaben, dadurch, dass sie halt alle gewachsen sind, hast du halt sehr, sehr starke unterbrochene Aufgaben. Ich sag mal, wenn du dir anguckst, so ein Montageleiter oder sowas in der Richtung, der ist für viele, viele Sachen zuständig. Dann geht das Telefon, hör mal, ich hab da ein Problem, da muss der in den Vorgang tippen mit allem Drum und Dran. Und die haben.

nicht die Struktur in der Arbeit. Also das kommt nicht von denen, das kommt von der Unternehmung, die Struktur, die hervorgegeben ist. Und dadurch, dass du halt so viele verschiedene Aufgaben hast und dann immer wieder neu anfangen musst, nachdem du das Telefonat auch angenommen hast und sagst, ok, jetzt muss ich jetzt wieder reinfinden, braucht wieder zwei Minuten oder sonst irgendwas. Dadurch ist das so ein Wust, der da entsteht, dass die kaum noch einen klaren Gedanken fassen können. Und deshalb können die einerseits das nicht aufnehmen und haben schon gar keine Motivation, das weiterzugeben.

Alex und Martin (23:21.294)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (23:46.161)
Und da ist eigentlich so das größte Problem, was ich so sehe und was sehr eigenartig ist. Weil normalerweise ist es so, in den anderen Branchen ist es so, dass Geschäftsführung hat eine Idee, setzt es um, oder die Belegschaft sagt, ha, ganz ganz toll, und dann ist es von unten nach oben oder von oben nach unten. Und hier ist es so, dass es eigentlich nur zwischen oben und unten funktioniert und die mittlere Ebene manchmal einfach nur daneben stündigt.

Alex und Martin (24:06.03)
Okay.

Alexander Koch C³ Concept (24:15.121)
Ja, wäre ich jetzt auch gerne dabei. Und das finde ich ein bisschen schade.

Alex und Martin (24:17.646)
Ach cool, ja interessanter Blick. Wir können ja nur intern von uns sprechen, weil wir haben ja nicht den Blick von außen. Das heißt, es gibt zwar eine Kommunikation, aber die ist horizontal immer in der gleichen Ebene, aber vertikal von oben nach unten oder von unten nach oben, ich weiß gar nicht, was ich zuerst gesagt habe, findet gar nicht statt. Dabei sollten die oben durchaus wissen, was unten für eine Thematik ist.

Oder oben Ideen rein, die auch unten auch mal geändert werden, weil es einfach förderlich ist für alle. Okay, ich sehe ganz viele Nicken.

Alexander Koch C³ Concept (24:59.857)
Das ist, ich sag mal, die größte Innovation, wenn ich das mal so nennen darf, die wir eingeführt haben, ist, dass wir Räume schaffen für den Austausch bei den Unternehmen. Weil es hieß immer, ja, Monteur, die müssen an so einem Meeting überhaupt nicht teilnehmen. Und das ist überhaupt gar nicht wichtig. Die müssen raus, die müssen arbeiten. Ja, müssen die. Aber wenn ich mir höre, wie die Prozesse mittlerweile gestaltet sind, und die sind ja nicht mehr, das ist ja kein kleiner Prozess mehr, das sind ja Riesen-Dinger.

Alex und Martin (25:28.558)
Absolut, ja.

Alexander Koch C³ Concept (25:29.201)
Welche Lieferscheine, ist das digital? Ich kann ja aber mein System nicht aufrufen oder sonst irgendwas. Und da wirklich Räume zu schaffen, damit man voneinander lernen kann und auch die Prozesse dementsprechend anpasst. Aber dazu braucht es die Leute, die damit arbeiten. Ja, und ich rede jetzt nicht von Meetings machen für anderthalb Stunde oder so in der Richtung. Wir haben Dachdeckerunternehmer hier, wo wir eingeführt haben, hey, bevor die morgens zur Baustelle fahren, fünf Minuten. Nur die wichtigsten Themen.

Und genau das haben die jetzt auch übernommen und zu sagen, wir schaffen jetzt Räume für die Geschäftsführung, für die Montageleiter, Montageleiter mit Monteurern, damit die sich austauschen können und damit die heißen Eisen, die entstehen und die jeden Tag da sind, dass die letztendlich abkühlen können und genutzt werden können.

Alex und Martin (26:11.502)
Ja.

Alex und Martin (26:17.198)
sind so eine Größe, was sagst du, so ein Meeting macht Sinn bis zehn Leute oder, oder, weil sonst verliert sich das irgendwie.

Alexander Koch C³ Concept (26:26.577)
Also wir sagen letztendlich die Leute, die daran beteiligt sind und die auch letztendlich wollen, weil das Angebot sollte freiwillig sein. Ihr habt die Möglichkeit euch auszutauschen, weil dieses Befohlen von oben kommt halt nie gut an. Dann sind die Leute eingeschüchtert und wollen auch nicht. Jetzt hast du gerade zehn Mann genannt. Zehn Mann finde ich schon viel,

Alex und Martin (26:54.03)
Okay.

Alexander Koch C³ Concept (26:56.785)
Meistens sind es irgendwo zwischen vier und sieben Leuten, wenn immer Monteure mit rein und es ist okay, dann hast du mal schnell zehn, 15 Leute beieinander. Aber dann gilt es auch zu sagen, wir haben ganz klare Regeln, jeder darf was sagen oder muss auch was sagen. Jeder wird gesehen und gehört, weil gerade die Stillen, die sich manchmal nicht trauen, die haben doch ganz, ganz tolles Wissen und auch eine sehr strukturierte Art an Sachen herangezugehen.

Alex und Martin (27:25.422)
Okay, finde ich toll, danke. Ein riesen Mehrwert für die Zuhörer, auch für uns, das mitzunehmen. Das ist, denke ich, ein Thema. Wir sind ja jetzt bald sieben Jahre alt, das heißt immer noch relativ überschaubar in der Anzahl. Das heißt, ich glaube, kann ich wiedergeben, wenn man nichts Großes funktioniert, so mit der Kommunikationsgang gut. Also bei uns ist es so, dass wir einmal in der Woche quasi so ein…

machen. Natürlich sind unsere Monteur in ganz Deutschland unterwegs, die können dann nicht hier ins Büro kommen, aber dann gibt es ein Telefonat, wo dann einfach Sachen angesprochen werden. Genau, in den Call. Und wir im Büro selber machen auch jeden Tag, setzen uns kurz zusammen, wenn es irgendwelche Fragen von Vortag gibt, dass das aufgeräumt wird.

Alexander Koch C³ Concept (28:15.441)
Ja, aber ihr seht ja selber, dass ihr dann letztendlich einen Rahmen schafft, wo ihr konstruktiv und kurz und knapp die Sachen auf den Tisch packen könnt. Okay, wie wollen wir damit umgehen? Was sind die Maßnahmen? Wer ist verantwortlich? Welche Entscheidung muss dabei rauskommen? Und das ist ja eine tolle Sache. Nur ich habe oft erlebt und das ist nicht nur auf dem Aufzugsbereich zu sehen letztendlich, aber dass viele Unternehmen

Alex und Martin (28:27.342)
Hm.

Alex und Martin (28:31.662)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (28:44.081)
nur noch diese Tür- und Angelgespräche führen. Ach, ich wollte dir noch mal eben sagen. Und jetzt wissen wir alle, wie viel Kommunikation auf uns einprasselt. Ja, da kommt da eine E-Mail, da kommt da ein Anruf, da kommt da eine WhatsApp, da kommt da ein Teams, tralala, was auch immer. Ja, und der Rahmen ist wichtig. Sich dafür Zeit zu nehmen und ein Thema nach dem anderen abzuarbeiten, letztendlich, weil sonst den Wust, der da entsteht, dem weht keiner mehr her.

Alex und Martin (28:48.75)
Hm.

Alex und Martin (28:59.31)
Ja.

Alex und Martin (29:07.982)
Hm.

Alex und Martin (29:13.902)
Genau, und es gibt ja auch nichts Schlimmeres, wie tatsächlich Leute, die draußen arbeiten, wie Monteure, und immer wieder mit den gleichen Gegebenheiten arbeiten müssen, weil sie intern nicht gehört werden. Und wir hatten auch schon Situationen, wo wir gesagt haben, ja klar, ist nicht schwierig, können wir ändern. Danke für die Info. Weil es ja von oben auch nicht oft kein Hexenwerk ist. Es gibt hin und wieder Herausforderungen, wo man sagt.

Das können wir jetzt so nicht lösen, müssen drüber nachdenken, es muss irgendwie noch mal arbeiten. Aber es sind ganz viele Sachen, die ganz einfach sind, die man ändern kann. Draußen sind happy. Und wenn sie draußen tatsächlich sehr happy sind, spiegelt sich das in der Kundenzufriedenheit, in der Unternehmenszufriedenheit. Die Kommunikation mit dem Büro ist einfacher. Da ist mal ein Scherz unterwegs. Man freut sich tatsächlich, wenn der Chef mal anruft.

komplett auf allen Ebenen bewegt es so viele Punkte, also deswegen für uns auch enorm wichtig. Aber das fordern wir auch ein. Also wir sagen immer unseren Leuten, wir sind schon betriebsblind, wir brauchen die Impulse von außen, was läuft denn, oder was muss denn anders laufen. Und immer, wenn wir jetzt auch jemanden Neues im Vorstellungsgespräch haben, dann fordern wir das ein, weil ein, ja jetzt setze ich mich mal da rein und mache meinen Stiefel weiterhin so, das bringt uns ja auch nicht weiter als Firma.

Da ist jeder dann auch schon gefordert, mitzuarbeiten und das auch mit aufzubauen.

Alexander Koch C³ Concept (30:50.513)
Ja, aber ihr habt ja auch, wie kann ich das jetzt sagen? Ihr habt ja, für mich habt ihr einen ganz entscheidenden Faktor eben wo auch gelernt, weil das ist, wovon du jetzt redest, ist letztendlich auch eine Führung. Ja, in neu-deutschem Leadership letztendlich. Wie will ich denn so ein Unternehmen überhaupt führen? Ja, ist es, dass ich die beste Kuh im Stall bin und dadurch zum Bauern gemacht werde?

Das ist das. Ich kann die besten Angebote schreiben. Ich schreibe hundert Angebote. Deshalb werde ich Vertriebsleiter oder was auch immer. Das ist ja nicht der Fall. Ja, dann bist du in deiner Position einfach nur sehr, sehr gut. Aber bist du dann auch in der Lage, mit einem Team zu arbeiten, zu sagen so was wollen wir denn erreichen als Team? Wo soll es denn hingehen? Wie wollen wir miteinander arbeiten? So dieses von außen die Impulse reinholen, damit.

man einfach mehr Spaß hat, weil Arbeit soll ja nicht frustrieren oder so was, sondern die soll Spaß machen.

Alex und Martin (31:50.414)
Absolut. Zum Thema Führung wäre jetzt tatsächlich meine nächste Frage im Kopf gewesen. Super Überleitung Alexander. Da hätte ich jetzt auch gerne deinen Blick. Hast du das Gefühl, dass die Aufzugsbranche in der Hinsicht mehr in die Führungskräfte auch investieren sollte, in die Entwicklung? Gibt es einen Unterschied zwischen den Führungskräften in der Branche gegenüber anderen Branchen? Und wo liegen sie?

Alexander Koch C³ Concept (31:59.185)
Sorry.

Alexander Koch C³ Concept (32:18.321)
Ja, gibt es. Also es gibt relativ viele Unterschiede. Zum einen, das, was ich festgestellt habe, ist, Führung ist nicht eine, die haben die meisten irgendwo mal im Studium oder im Bachelor oder Master irgendwo mal gelernt oder zumindest mal im Fachbuch irgendwie gelesen, okay, was ist Führung. Jetzt ist das, was im Textbuch, im deutschen Textbuch wohl steht.

jetzt nicht unbedingt das, was die Realität unbedingt widerspiegelt. Ja, ich habe viele Senioren erlebt unter den Kunden, die teilweise cholerisch sind oder nicht wirklich wohlwollend mit ihren Mitarbeitern umgehen. Das klassische Patriarchat, genau. Der Vater, der da vorne steht und sagt, was los ist. Ja, und.

Alex und Martin (33:02.19)
die halt Patriarchen waren, sagen wir so, oder?

Alexander Koch C³ Concept (33:13.393)
Ich sage mal, das ist ein bisschen unglücklich, wie die es teilweise formulieren oder auch wie sie führen letztendlich. Weil das, was vor 30 Jahren vielleicht noch gut funktioniert hat, weil er so Usus war, weil man das so gemacht hat und weil er für die Gesellschaft total in Ordnung war, ist heute nicht mehr so. Die Gesellschaft hat sich doch sehr, sehr stark geändert. Also ob jetzt ein Fachkräftemangel oder sonst irgendwas, wenn wir nicht wohlwollend mit unseren Mitarbeitern umgehen.

Alex und Martin (33:31.022)
Stimmt absolut.

Alexander Koch C³ Concept (33:40.305)
Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sagen, andere Mütter haben auch schöne Töchter, dann gehe ich lieber woanders hin. Und wenn du nicht die Mitarbeiter abholst und wenn du dir nicht auch ein umfeld, ein wohlwollendes Umfeld letztendlich auch gestaltest und nach den Kompetenzen guckst, dann werden die das Unternehmen verlassen. Und deshalb, ich sage mal, die größte, wie heißt es?

Jetzt habe ich gerade einen Hänger. Und zwar oder der häufigste Grund, so ich habe den Anfang vom Satz gebraucht. Der häufigste Grund, warum letztendlich Mitarbeitende das Unternehmen verlassen ist, nicht weil sie zu wenig Geld kriegen oder weil die keinen Firmenwagen haben, sondern weil die mit dem Chef nicht klarkommen. Ob es jetzt der Abteilungsleiter ist oder darüber der Chef. Es hat was damit zu tun, dass sie keine Wertschätzung empfangen, dass sie nicht gesehen werden, dass die Arbeit.

Alex und Martin (34:12.878)
Das ist die größte Herausforderung. Auf jeden Fall.

Alexander Koch C³ Concept (34:38.353)
Das ist oft sehr, sehr, sehr, sehr viel, was die machen, dass das nicht gesehen wird. Und das frustriert die Mitarbeitende. Und davon habe ich, ich sag mal, im Monat mindestens drei Coachings, die darüber gehen, bleibe ich hier oder haue ich ab?

Alex und Martin (34:54.638)
Ja, absolut. Eine krasse Gegenfrage. Denkst du, dass die Führungskräfte oder Chefs auch eine Wertschätzung von ihren Mitarbeitern empfangen sollten, dass es nicht nur der Weg von oben nach unten sein sollte, sondern auch der Rückweg oder wird das nicht gebraucht?

Alexander Koch C³ Concept (35:17.873)
Wir sind da, also meine Frau und ich, Tina und ich, sind da der festen Überzeugung, dass wenn Feedback, dann gilt es 360 Grad Feedback zu haben. Also sowohl von unten nach oben, als auch von oben nach unten. Es ist keine Einbahnstraße. Es ist eine viel ausgebaute LA-Autobahn. Fünf Spuren auf jeder Seite.

Alex und Martin (35:35.854)
Ja.

Alex und Martin (35:40.686)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (35:42.833)
Und das ist und so Christus, so kannst du dich doch auch als Führungskraft kannst du dann auch sagen, ok, vielleicht bin ich da nicht gut, vielleicht sollte ich da mal draufschauen, vielleicht sollte ich da was ändern.

Alex und Martin (35:55.694)
Ich finde es immer schwierig, wenn man keinen Feedback bekommt, dann kann man auch nichts ändern. Feedback muss ja nicht immer eine harsche Kritik sein, sondern muss man sagen, hey, der Situation wäre es mal cool gewesen, wenn du es so und so gesagt hättest oder gemacht hättest zu deinem Meister oder sowas. Dass der einfach sich auch ändern kann.

Alexander Koch C³ Concept (36:13.585)
Ab!

Alexander Koch C³ Concept (36:18.129)
Klar, aber dann würde das nächste, was dann auch in Familienunternehmen gerade fehlt, ist das Vertrauen. Wie viele Leute kommen noch zu dir und geben dir ehrlich ihre Meinung?

Frage.

Alex und Martin (36:31.79)
Schwierig, ja. Aber weil es nicht mehr wie früher ist, dass die Verbundenheit zur Firma da ist, weil einfach gesagt, dann gehe ich halt woanders hin. Gerade im Aufzugsbereich glaube ich, wenn ich heute von der Firma gehe, habe ich in zwei Wochen einen anderen Job bei einer anderen Firma. Dass diese Verbundenheit gar nicht mehr so zwangsläufig da ist.

Alexander Koch C³ Concept (36:51.633)
Mit denen, mit denen ich arbeite, für die ist das eine der höchsten Werte, die es überhaupt gibt. Zu sagen, hey, die Belegschaft ist das, was uns stark macht, die ist das, was uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind. Und natürlich wirst du immer ein paar schwarze Schafe haben. Letztendlich ist die Belegschaft nichts anderes als ein Abbild der Gesellschaft. Und da wirst du auch…

Ich bin jetzt mal so dreist und da wirst du auch deine Hartz-IV-Empfänger haben. Die einfach nur sagen, haben, haben, haben, aber nee.

Alex und Martin (37:22.926)
Ja.

Alex und Martin (37:26.638)
Du bist jetzt wirklich viel rumgekommen in der Welt, in deiner Arbeit. Gibt es denn ein Land oder eine Kultur, wo du sagst, da ist die Führung, die gefällt dir super, das ist das, wo wir alle hin sollten? Und warum? Genau, und warum?

Alexander Koch C³ Concept (37:46.481)
Wenn, dann ist die Antwort ein Potpourri aus verschiedenen Kulturen. Das, was mir am meisten Spaß gemacht hat und wo Führung wirklich sehr, sehr gut funktioniert hat, ist bei den Franzosen erstaunlicherweise, weil es ist nicht nur, dass das schöne Mittagessen und die Flasche Wein, die dann auf den Tisch kommt, aber es ist einfach auch so eine gewisse Lässigkeit, miteinander zu reden.

Alex und Martin (37:52.334)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (38:15.857)
Bord halt unbedingt jetzt eine Richtung einzuschlagen und komme was molle. Und bei den Franzosen ist es wirklich so eine permanente Iterationsschleife. Wir gucken mal nach drei Monaten, was hat uns das gebracht? Was hat gut funktioniert? Das machen wir weiter. Was nicht gut funktioniert, das schweißen wir einfach über Bord. Und da sind die, und das war mein Eindruck, da haben die den Deutschen mittlerweile wirklich überholt, weil zum einen arbeiten die sehr, sehr lange.

was ich nicht verstehen kann, wenn man doch sehr effizient ist.

Alex und Martin (38:49.518)
Absolut, ja. Also meinst du mit langer Arbeit, also tageweise oder altersmäßig? Stunden, genau.

Alexander Koch C³ Concept (38:57.073)
Nee, nee, stundenweise, stundenweise in der Woche, sage ich mal. Ja, aber das liegt einfach auch daran, wenn man da ein Meeting hat, was in Deutschland in anderthalb Stunden, ich sage mal, über den Tisch geht, kann da auch mal einen Tag dauern. Also für mich als Deutscher war das schwierig.

Alex und Martin (39:08.974)
Okay, absolut. Aber denkst du nicht, dass es ein bisschen so eine Mentalitätsgeschichte und durch die Erziehung dann so ein bisschen in die Wiege gelegt wird in der Nation? Weil sie sind ja ein bisschen auch, würde ich sagen, auch wenn nicht heute, dann morgen. Diese bisschen Lässigkeit, die ja diese Lässigkeit.

nicht ein Nachteil ist. Also in manchen Punkten ist es einfach kein Nachteil. Ich muss ganz offen sagen, ich beobachte mich selber manchmal am Abend und sage, da hättest du einfach ein bisschen lockerer mit dem Thema umgehen können. Also das ist, man muss ja nicht mit einer Verkrampftheit an alle Themen. Gut, bei manchen Themen geht es nicht anders, aber es gibt durchaus Themen, da kann man sagen…

Alexander Koch C³ Concept (39:51.921)
Ja, genau das ist es.

Alex und Martin (40:03.662)
Und wir machen das jetzt so. Und wenn das nicht funktioniert, dann machen wir es in drei Monaten so. Lustigerweise hatten wir gestern intern ein Thema und haben gesagt, das probieren wir jetzt so. Und dann schauen wir mal, wie es läuft.

Alexander Koch C³ Concept (40:16.017)
Genau, und da hast du ein sehr schönes, didaktisches Mittel genommen und hast gesagt, wir probieren das mal aus. Menschen sind eher bereit, Sachen mal über einen gewissen Zeitraum auszuprobieren, als zu sagen, so, ab heute machen wir das nur noch so. Dann ist alles erstmal, oh nein, wir wollen nicht dagegen, dagegen, dagegen, aber ausprobieren, gucken wir erstmal, was uns das bringt. Und das ist schlau.

Alex und Martin (40:37.006)
Okay, okay, war unbewusst, intuitiv, aber ja, speichere ich ab. Ich finde es ja auch für jeden wirklich förderlich, also für einen für die persönliche Entwicklung, aber auch für die berufliche, dass man einfach, wie gesagt, ins Ausland auch mal schaut. Da auch mal, wenn man im Studium ist oder mal die Möglichkeit hat, ein Austauschpraktikum oder sowas zu machen, einfach mal in andere Länder zu gehen. Ich war selber mal ein paar Monate in Kanada drüben zum Arbeiten. Das ist eine ganz andere…

Arbeitseinstellungen und ja, das war vor zehn Jahren schon mehr Work-Life-Balance in manchen Bereichen, als es jetzt hier der Fall ist. Das kann ich jedem empfehlen, wenn jemand die Möglichkeit hat, das auch wahrzunehmen.

Alexander Koch C³ Concept (41:22.865)
Schön, dass du es ansprichst. Ich meine, du musst gar nicht so weit weggehen. Also ich habe in Holland studiert und in Dänemark. Und was du da an Soft Skills lernst, mit den Menschen umzugehen, ich sage nochmal, wir sind nicht alleine und die Menschen sind keine Maschine. Also weg von Human Resources eher hin zu People and Culture. Also zu sagen, hey, es geht hier um Menschen und jeder ist anders und jeder… Und das Leben ist nun mal nicht gradlinig.

Und manchmal ist man gut drauf und manchmal ist man nicht gut drauf. Und das einfach auch zu sehen und auch zu akzeptieren und damit zu arbeiten letztendlich. Das ist, glaube ich, die Kunst, die wir uns aus anderen Kulturen durchaus mal reinholen können. Weil auch andere Kulturen sind schlau.

Alex und Martin (42:12.59)
Echt oder? Und?

Alexander Koch C³ Concept (42:13.969)
Hey, das ist der Grund, warum der Nordrhein-Westfale mit Badensern und mit Bayern redet. Ja, südlich des Weißwurstequators.

Alex und Martin (42:23.502)
Zum Glück. In Bayern gehen eh die Uhren anders, also von dem her. Kann ich auch bestätigen. Ich bin ja die Brücke immer hier raus aus Bayern. Also ich finde es schön, ich würde vielleicht dazusetzen, dass es auch in dem deutschen Verhalten wahnsinnig viele Tugenden gibt.

Die wiederum aber auch gerne, die sind teilweise ein bisschen verloren gegangen, die Tugenden. Ich finde die Mischung gut. Ich persönlich würde die Mischung gut finden. Gewisse Aspekte, Verhaltensweisen aus anderen Kulturen in der Mischung. Letztendlich muss man sagen, Deutschland ist so viel gut gelaufen. Wir haben so viel gut gemacht.

Alex und Martin (43:18.undefined)
unsere Stärken, uns auf die Stärken, die wir haben, auch fokussieren und nicht auf die Schwächen und dazu vielleicht die Stärken der anderen übernehmen, dann sind wir doppelt so stark.

Alexander Koch C³ Concept (43:28.977)
Stärken der anderen überleben. Gat-i-union-Treffen. So eine Wohlwolle miteinander, dass die Jungen sagen, hey, dieses alte Konkurrenzdenken, oder Mitbewerberdenken, was es früher gab. Nee, ich mach mein eigenes Ding, ich hab meine eigene Strategie und so weiter. Wo die da bereits in einer Plattform gegründet haben, wo die miteinander was schaffen können und sich auch untereinander helfen.

Alex und Martin (43:35.886)
Ja.

Alexander Koch C³ Concept (43:58.257)
was Schöneres kann es doch gar nicht geben. Also das ist und das machen die von ganz alleine so. Und dementsprechend ja, es ist ein gewisser Werteverfall, es ist irgendwo da. Unsere Kardinalstugenden sind nicht mehr dafür zu mal waren. Aber dafür gibt es andere Tugenden. Sollten uns diese Tugenden einfach bewusst sein und das auch mal in Vordergrund gestellt werden.

Alex und Martin (44:20.558)
Was denkst du, welche Prioritäten die nächste Generation so aufbringt? Also nicht nur auf der Führungsebene, sondern jetzt einfach Facharbeiter, Arbeiter. Was sind denn ihre Prioritäten, die wir vielleicht nicht verstehen?

Alexander Koch C³ Concept (44:34.577)
Frage an mich. Hab ich das richtig verstanden? Ja, okay, gut. Die Prioritäten. Ja, wir haben für verschiedene bildungsständische Unternehmen quasi ein Programm entwickelt, weil nach einer gewissen Zeit irgendwann denkt man, irgendwie ist das Problem ja anscheinend nur bei einem Unternehmen, sondern bei ganz vielen. Und da liegen wir an eindeutigem Fokus auf das Thema Führung und Leadership.

Alex und Martin (44:37.006)
Ja.

Alex und Martin (44:41.102)
Hach!

Alexander Koch C³ Concept (45:01.873)
Was habe ich für einen Führungsstil? Was habe ich überhaupt für eine Unternehmenskultur? Wie will ich denn mit meinen Mitarbeitern überhaupt umgehen? Und da wirklich den Blick auf sich selbst zu richten, also Selbstreflektion an die eigene Nase packen und das aber auch so zu transportieren, dass man nicht irgendwie angreifbar ist, sondern dass man transparent ist zu dem, hey, wofür stehe ich als Führungskraft? Ja, was habt ihr an mir? Und was habt ihr vielleicht auch nicht an mir, was ich dann irgendwie lernen muss oder?

einkaufen muss oder jemandem anders abgehen muss. Und dass da der Blick einerseits auf sich selbst, Führungsthema, Leadership gerichtet wird und auch Werkzeuge an die Hand zu geben, zu sagen, so wie kann ich diesen Prozess, der gut funktioniert hat, wiederholbar machen? Man muss den nicht immer wieder neu entwickeln. Und das ist das, was sehr stark nachgefragt wird und was ich glaube, was auch sehr, sehr gut ist.

weil es über die Austauschbranche hinweg sehr gut funktioniert.

Alex und Martin (46:02.67)
Aber jetzt können wir ja nicht alle Leader sein, sondern sind ja auch draußen an der Front Arbeiter und was habt ihr da dann irgendwie definiert, was denn da die Prioritäten sind, was man denn bieten muss, damit die bei euch oder in der Firma bleiben oder kommen?

Alexander Koch C³ Concept (46:20.145)
Auch hier, da fängt es auch wieder von oben an, letztendlich zu sagen, hey, wie motiviere ich denn Leute überhaupt, in meinem Unternehmen zu bleiben und auch Arbeit zu machen, die so vielleicht teilweise auch nicht machen wollen? Wie kann ich das denn rauskristallisieren? Weil dafür gibt es immer Kriterien, nur die wenigsten wissen, wonach sie schauen müssen und da den Blick darauf zu richten.

Alex und Martin (46:42.894)
Aber sind das konkret zwei, drei Punkte, die gesagt sind, ist es Geld, ist es Freizeit, ist es andere Benefits, ist es… Was ist es denn? Butter bei den Fischen? Die Kultur, die Werte, die Kommunikation.

Alexander Koch C³ Concept (46:56.817)
Ja, Butter, Butter, ja, danke. Es ist zum einen wirklich dieses Gesehenen werden. Na, hey, ich habe hier eine gute Arbeit gemacht, ich habe hier ein Problem selbstständig gelöst, weil ihr mir Schulung gegeben habt, was auch immer. Also es ist wirklich den Einzelnen wirklich zu sehen und auch sich vor Lob nicht zu scheuen. Ja, gerade im Münsterland oder aus Westfalenlippe nicht gemeckert, es halb gelobt. Ja, das ist…

Alex und Martin (47:23.886)
Keine Kritik ist Lob vom Chef, gell? Ja, diesen Spruch denke ich.

Alexander Koch C³ Concept (47:25.393)
Wenn ich solche Sprüche höre… Ja, das ist so.

den kennen wir alle und der wird sich auch für die nächsten paar Jahre noch immer wiederfinden. Aber es ist jetzt Ende mit dem Spruch.

Alex und Martin (47:40.078)
Du hast jetzt öfters erwähnt, du hast ganz viel mit der Next Generation in der Aufzugsbranche ja bewusst jetzt zu tun. Das ist ja so deine Schnittstelle jetzt zu der Branche gewesen. Gibt es Themen, wo du sagst, die Next Generation wird ja eine Veränderung vielleicht auch in die Branche mit einbringen? Gibt es was, wo man sagt, wo könnten die Urgesteine der Aufzugsbranche dieser Next Generation

Alexander Koch C³ Concept (47:40.209)
Und so.

Alex und Martin (48:07.566)
Generation, was könnten Sie ihnen mitgeben, damit sie gut gewappnet sind? Weil letztendlich sind ja ganz viele Grundsteine ja schon geschaffen worden in der Branche. Und mir springt persönlich immer wieder in Gesprächen durch den Kopf. Es gehen zurzeit viele aufgrund von einfach alter Generation von der Branche weg. Was können Sie uns noch dalassen?

können Sie uns noch geben und vor allem der nächsten Generation mitgeben, dass diese Fundamente, die schon vorhanden sind, als Grundbasis mitgenommen werden. Also was braucht es dazu?

Alexander Koch C³ Concept (48:47.665)
was dazu braucht, ist, dass die ihr Erfahrungswissen teilen. Weil die große Herausforderung, vor der letztendlich alle Aufzugsunternehmen stehen, ist, es gibt ja nicht einen Aufzugs-Monteur. Das ist ja extrem divers. Der eine ist ein Elektriker, der andere ist ein Mechatroniker, der andere ist, ich habe jetzt letztens einen Webdesigner, der andere ist Webdesigner. Und dass die letztendlich ihr Wissen so aufzubereiten.

dass die sagen können, pass mal auf für einen fertigen Aufzugsbauer, wo der eine sagt, da braucht es sechs Jahre, bis der fertige Aufzugsbauer ist, dass die das Wissen so strukturieren, dass die diese Zeit von den sechs Jahren viel, viel, viel stärker verkürzen. Ich will jetzt nicht sagen, die Lobby muss jetzt ein Ausbildungssteller Aufzugsbau oder sowas machen, wäre schön, aber ist jetzt nicht der Fall und die müssen damit Leben, was sie haben.

die ältere Generation letztendlich wirklich mal guckt, hey, was habe ich für ein Wissen, was ist relevant für den Markt auch in Zukunft noch und das aufbereitet wird. Weil dazu war meistens nie die Zeit, Dokumentationen und Sachen aufzuwarten oder Lernen, Organisation eines Lernens.

Alex und Martin (50:01.902)
Absolut, ja. Sollten die Unternehmer, Geschäftsführer Tools Methodiken in der Branche einführen, damit letztendlich diese Dokumentation und Wissenstransfer mehr stattfinden kann?

Alexander Koch C³ Concept (50:24.241)
Ja, unbedingt. Also wenn ich mir angucke, ich meine, der Markt ist ja auch ein bisschen diverser geworden. Heute legen wir mehr Wert drauf, dass es möglich ist, mit dem Rollstuhl irgendwie in die nächste Etage reinzukommen oder sonstige Sachen. Oder es gibt einfach interessante Projekte, muss man ganz ehrlich sagen. Und wie es erlebt habe, ist, dass die Monteure letztendlich, die dann

dafür zuständig waren, dass der Aufzug letztendlich eingebaut wird, auch nicht funktioniert und so was, dass die letztendlich ihr Wissen teilen und zu sagen, pass mal auf, damit haben wir Probleme gehabt. Und das haben wir so und so gelöst. Also quasi einen Lessons learned Workshop am Ende des Projekts zu machen, damit du einfach nicht einen riesen Dokumentationsaufwand betreibst und irgendwie ein total detailliertes Protokoll schreibst, sondern wirklich nur die drei, top drei Stichpunkte rausarbeitest,

über die du was gelernt hast und was dir in zukünftigen Projekten weiterhilft. Ganz einfaches Tool und dauert, Max, was denn, dreiviertel Stunde und dann hast du extrem viel Wissen gesichert und der nächste, der dann diesen Aufzugstyp einbaut, kann sofort das an sich ranziehen und kann sagen, ah, okay, das kann ich erwarten. Da sind häufige Probleme. Ganz einfaches Tool.

Alex und Martin (51:46.638)
Bei den drei Punkten kann ja jetzt nicht mehr so viel passieren, wenn dann kommt vielleicht nochmal was Neues. Aber da bin ich jetzt schon mal safe. Das ist ja auch immer angenehm, so zu arbeiten.

Alexander Koch C³ Concept (51:58.321)
Und keine Überfrachtung, weil das, was ich auch oft erlebe, ist einfach das Viel zu viel. Die meinst gut, ich schreibe jetzt den Satz genauso, wie du ihn gesagt hast. Jetzt sind wir mal alle ehrlich, wie viele Protokolle lesen wir von vorne bis hinten durch.

Alex und Martin (52:15.438)
Absolut. Alexander, du hast dich, um auf dein Profil nochmal zu kommen, dich selbstständig gemacht nach diversen Jobs in diversen Branchen. Du warst viel im Ausland und dann hast du dich selbstständig gemacht zu einem Zeitpunkt, wo ja die Welt ganz verkehrt war oder war es kurz vorher.

Alexander Koch C³ Concept (52:41.297)
Es war kurz vorher und in der Hinsicht bin ich Egoist. Da sage ich, was in der Welt passiert, das ist schön. Aber das, was bei mir passiert ist, ist einfach wesentlich nahbarer, sage ich mal. Ich sage mal, meine Frau liebt mich sehr und achtet sehr auf mich, was ich sehr, sehr, sehr schön finde. So sein soll irgendwo. Und…

Alex und Martin (53:07.726)
Was das gehört? Der Haussegel hier hinten, der hängt da schief.

Alexander Koch C³ Concept (53:12.593)
Oh, das sieht super gerade aus. Und ich sag mal, gerade so in der Stuhl- und Drangzeit, ich hab’s sehr, sehr genossen. Ich bin so ein kleiner Workaholiker. Und irgendwann ist es aber schon zu merken gewesen, meine Eltern haben eine Karriere bestimmt. Die haben gesagt, du musst bei WL studieren, du musst Sprachen sprechen, also ein Zeug. Und zum Großteil…

bin ich damit fein und sag, ja, spannende Sache. Die Frage, die ich mir dann aber irgendwann gestellt hab, ist, ist das, was ich machen möchte. Will ich das Unternehmen überleben? Nein, ich will mein eigenes Ding machen. Ich will mein eigenes Ziel verfolgen. Und jetzt war da teilweise auch gesundheitlich und da ist dann irgendwann zwei halbseitige Gesichtslähungen dazugekommen und wo mein Körper mir gezeigt hatte. Alex.

passt mal auf, überlege ich mal, was möchtest du machen? Was macht dich denn glücklich? Und da habe ich einfach mal drauf geguckt, was hat mich so in den letzten Jahrzehnten glücklich gemacht? Und das war einfach die Arbeit mit Menschen und auch im Zusammenhang mit den anderen Menschen Ziele zu erreichen und zu motivieren. Und das ist mir, glaube ich, als Führungskraft sehr gut gelungen. Ich habe bis jetzt noch nicht allzu viel Negatives gehört davon. Und

habe gesagt, hey, das ist das, was ich einfach auch machen möchte. Anderen Leuten Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und zu sagen, hey, ihr könnt eure Ziele noch wesentlich größer erreichen. Und da auch noch viel mehr Spaß dran haben, diese zu erreichen.

Alex und Martin (54:54.126)
Okay, dann heißt die selbstständig, also hat die Gedanken, Idee zur Selbstständigkeit, dann wurde das vollzogen. Deine Firma heißt ja C3 Concept. Zwischenfrage, genau. Ich nehme mal an, C3 steht nicht für Starboss, der kleine, acute Roboter, der da rum rennt. Oder? Woher kommt der Name?

Alexander Koch C³ Concept (55:10.993)
Ich bin nicht sonderlich groß. Mit 1,72 würde ich da sogar reinpassen.

Alex und Martin (55:15.79)
Man sieht und hört nichts. Jetzt hast du zu viel verraten. Zurückzukommen. 3C haben wir uns gefragt, woher kommt der Name?

Alexander Koch C³ Concept (55:29.297)
Der Name kommt ja aus meinen Erfahrungen. Das ist letztendlich einmal Coaching, was ich mache. Dann ist es Culture, die Unternehmenskultur und Consultancy, die Beratung letztendlich. Und das sind drei wirklich separat zu sehende Bereiche. Und wenn du mit diesen drei Bereichen letztendlich, wenn du die miteinander kombinierst, kommt was viel, viel Geileres hinten raus. Und deshalb ist es das C hoch drei.

Alex und Martin (55:55.214)
Ah, gut, verstanden. Zum Auflauf hast du dich selbstständig gemacht und dann kam das andere C in 2020, 20 war es, ne? 1920, ja. Genau.

Hat es einen Einfluss gehabt auf komplett, weil du bist Papa von zwei Kindern, die Kinder waren da, die waren zu dem Zeitpunkt recht klein, Kindergarten, Einschulung, ja. Das heißt Homeschooling, Kindergarten geschlossen, keine Betreuung, du selbstständig am Anfang, erzähl mal, wie ging es dir damit? Deine Frau wird selbstständig wahrscheinlich dann auch, oder? Mhm.

Alexander Koch C³ Concept (56:27.793)
Ja, Einschulung hatten wir auch von einer, ja.

Alexander Koch C³ Concept (56:42.769)
Ja, Tina ist anderthalb, zwei Jahre länger selbstständig, hatte gestern Jubiläum. Danke, danke, werde ich ausrichten. Ja, es war ein kleiner Super-Gaub. Du fängst gerade an, die Arbeit, die ich mache, ist teilweise auch über Video, weil es heute einfach auch gängig ist. Aber in erster Linie ist es das Arbeiten mit den Menschen und das in einem Raum.

Alex und Martin (56:49.966)
Ja, herzlichen Glückwunsch an der Stelle noch.

Alexander Koch C³ Concept (57:11.633)
Ja, also es gibt Sachen, die kannst du nicht transportieren über Video. Das funktioniert nicht. Und gerade wenn es um innere Einstellungen geht und um vielleicht eigene Hindernisse, die man hat, ist es schon gut, wenn man den ganzen Menschen sieht mit allen Sinnen, die auch letztendlich uns zur Verfügung stellen. Und deshalb, wir mussten uns komplett neu erfinden. Wir haben dann alles nur noch online gemacht, Seminare online, tralala und…

Alex und Martin (57:11.854)
Absolut, ja.

Alexander Koch C³ Concept (57:41.521)
Und da haben wir auch letztendlich gesehen, wie erschöpfend das ist. Und dann mit der Belastung zu Hause. Klar, wir haben de facto jeder nur einen halben Tag gearbeitet.

Alex und Martin (57:50.766)
Ich würde sagen, da kam es sicherlich auch zu ausfallen. War das Thema Beton dann ein Backup?

Alexander Koch C³ Concept (57:58.513)
Nee, nee, ich hab dann auch kurz überlegt, dann machst du dann irgendwie halbtags noch irgendeinen Beraterjob oder so was in der Richtung. Aber dadurch, dass ich zum einen auf mich vertraue, auf meine oder unsere Idee letztendlich auch vertraue und weiß, dass es nachgefragt wird und auch danke an viele, viele Kunden,

Alex und Martin (57:59.854)
Oder auch nicht? Hm. Okay.

Alexander Koch C³ Concept (58:25.169)
die das letztendlich auch bestätigen, dadurch, dass sie uns anrufen und sagen, hey, können wir mal reden, wie siehst du da mit allem drum und dran, weil passt ja auch nicht immer alles, wollen nicht immer alle nur Wahrheiten hören. Und dementsprechend habe ich gesagt, nee, da zieh’s jetzt durch.

Alex und Martin (58:44.942)
Wissen, dass weil also Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen ist bei uns genau das gleiche Thema. Ihr beide seid selbstständig, wir sind selbstständig an einer Firma. Wie, was macht ihr damit die Firma nicht Oberhand bekommt in eurem Privatleben?

Alexander Koch C³ Concept (59:02.801)
ist easy. Also wir haben einen guten Rhythmus. Ich kann bis um 14 Uhr super arbeiten und danach habe ich so meinen Hänger und Tina schafft das bis 16 Uhr. Ich setze mich dann abends noch mal dran und wir haben den Nachmittag quasi immer mit unseren Kindern. Und das ist uns auch wichtig, weil bei uns herrscht eine ganz klare Hierarchie Familie, Unternehmen, Hobbys.

Und wenn wir mal im Zwiegespräch sind, dann sagen wir, okay, wir haben uns darauf mal geeinigt, passt das noch? Wo ist es einzuordnen? Okay, da also Familie first. Und da geht auch nichts drum herum, gerade nicht mit kleinen Kindern. Wir sind verantwortlich für die und wir haben, wir nehmen diesen Erziehungsauftrag an und auch ernst. Und das ist uns auch wichtig, weil wir wollen keine A-Löcher in die Welt entlassen.

Alex und Martin (01:00:01.262)
kommt ja manchmal in die Situation, wenn die Kinder schlafen, noch mal Business-Themen auf den Tisch zu packen und für viele ist es ja okay, also falls und wie geht ihr damit um?

Alexander Koch C³ Concept (01:00:15.985)
Also die einzige Regel, die wir haben, nach 22 Uhr gibt es keine geschäftlichen Themen mehr. Weil ich muss, wenn ich Schlafengeben muss, darf ich meinen Kopf nicht mehr oder Gedanken nicht mehr wälzen. Also wir haben so eine gewisse Kohärenzzeit zwischen 19 und 21 Uhr, wo wir eventuell mal ein Thema ansprechen und uns letztendlich dann sagen, okay, das müssen wir morgen, übermorgen, wann auch immer besprechen. Terminkalender, wir nehmen uns den…

die Zeit und den Raum dafür und machen es dann ordentlich. Weil, sind wir mal ehrlich, wenn du abends auf der Couch sitzt und irgendwie noch ein geschäftliches Thema durch-exerzierst, wie gut sind dann die Ergebnisse bzw. wie gut weißt du am nächsten Tag oder über den nächsten Tag noch, was du besprochen hast?

Alex und Martin (01:01:04.046)
Absolut, ja.

Alexander Koch C³ Concept (01:01:06.865)
Deshalb machen wir es wirklich raum.

Alex und Martin (01:01:06.894)
Also ihr habt Regeln eingeführt, wie ich höre. Ihr habt eine Uhrzeit ausgemacht, wo nicht mehr drüber gesprochen wird. Ihr in einem gewissen Slot sichert ihr euch ab. Ist es jetzt angebracht? Ja, nein. Oder ist es nun ein kurzer Impuls für eine Besprechung in den nächsten zwei bis drei Tagen oder Rückkopplung? Also einfach Regeln aufsetzen, einen Rahmen bauen sozusagen, damit man…

tatsächlich im Privatleben nicht mit dem Geschäftlichen vermischt. Also wir haben lustigerweise eine Grundlegend im Urlaub. In der allerersten Abwesenheitswoche, egal wo wir hinfahren, gibt es kein geschäftliches Thema. Wenn dann alle mal runtergefahren ist, dann kann man sich mal rückkompeln. Ist es jetzt okay angebracht? Bist du bereit?

oder vielleicht sollen wir es doch vielleicht nochmal verschieben. Oder auch im Alltag gibt es schon, wie du sagst, ab einer gewissen Uhrzeit…

hat man auch keine Lust mehr. Also ab und zu sagt dann einer von uns beiden, hey, es ist jetzt 22 Uhr, jetzt habe ich keine Lust mehr darüber zu sprechen. Aber es sind halt leider oftmals auch nur die Zeiten, wo du wirklich zu zweit nochmal ins Gespräch kommst, weil der Arbeitsalltag ist halt einfach, in der Früh, Schule, kommst in die Arbeit, ins Büro. Wir haben jetzt das Glück oder das Pech, dass quasi unsere Wohnung über dem Büro ist, also kommst du dann auch nicht gescheit raus.

Wir versuchen jetzt dann auch mal mittags mal spazieren zu gehen, um da einfach mal den Kopf freizukriegen. Aber der Arbeitsalltag ist halt einfach leider zu drückend dazu. Gut und Kappplock mit Kindern.

Alexander Koch C³ Concept (01:02:50.833)
Aber Kompliment an euch, das ist eine super Sache, das machen wir auch. Bevor wir uns dann hier ins Büro einsperren, was auch in unserem Haus ist, gehen wir wirklich raus. Dann gehen wir wirklich eine dreiviertel Stunde spazieren, packen die Themen hin, weil da kommt auch noch mal eine andere Dyname rein, kann ich nur empfehlen, ist ein sehr, sehr gutes Thema.

Alex und Martin (01:03:07.886)
während dem Laufen sprechen, finde ich mega. Kommt auch ganz anders an. Und der Schlitzhäler dankt es einen. Zusätzlich, genau. Zwei Fliegen und eine Klappe. Alexander, vielen, vielen Dank für deine mega Offenheit und Ratschläge. Du hast so viele Tools in dem Gespräch rausgehauen, wirklich.

Alexander Koch C³ Concept (01:03:15.761)
Ich habe es nicht gesagt.

Alex und Martin (01:03:33.87)
Von unserer Seite aus danke auch von den Zuhörern schon mal. Ich denke da ist vieles dabei wo der eine oder andere sagt Mensch ja sollte ich machen kann ich mitnehmen. Und ansonsten wenn jemand noch mehr braucht gerne an Alexander Koch einfach in LinkedIn Alexander Koch 3C. C3. 3C würde das gleiche Ergebnis kommen. Ansonsten verlinken wir das Ganze und den Show Notes auch nochmal.

Alexander Koch C³ Concept (01:03:57.489)
C3 passt.

Alex und Martin (01:04:03.438)
Genau, die Kontaktdaten vom Alexander würden auch hier zu finden sein. Und wenn unsere Zuhörer Fragen haben oder ein Feedback an uns, da sollten wir auch noch eine zweite Runde machen über ein ganz anderes Thema, was vielleicht interessant ist, schreibt es uns gerne. Genau, wir fordern euch jetzt gerne auf, schickt uns die Sachen rein auf podcastatuns.gmbh, machen wir gerne eine zweite Runde mit Alexander Koch und vielleicht gibt es wieder neue Tools.

Alexander Koch C³ Concept (01:04:34.353)
oder ihr macht es noch cooler und versucht mal mit der Martina zu reden, dann habt ihr nämlich eine echt waschechte, gelernte Wissensmanagerin, also nicht nur eine, die nur einen kleinen Teil vom Wissensmanagement macht, sondern euch auch nochmal zeigt, was für Tools gibt es da überhaupt, weil es gibt extrem tolle Sachen, die sehr einfach sind und das Schöne ist, es lohnt sich für euer Unternehmen und es lohnt sich für eure Mitarbeiter an.

Alex und Martin (01:04:36.814)
Ja.

Alex und Martin (01:05:04.398)
In diesem Sinne, schreibt uns mal Kommentare. Kommen wir auch so in der Konstellation Birn zusammen. Genau, super. Alexander, danke für deine Zeit. Bis zum nächsten Mal, sag ich mal. Auf Wiedersehen. Danke, tschüss.

Alexander Koch C³ Concept (01:05:12.209)
Cool, danke.

Alexander Koch C³ Concept (01:05:19.121)
Bis dann, Baba, ciao.