(Folge 22): Frank Grädler: Vom Schlosser zum CEO und der emotionale Verkauf seines Unternehmens (Teil 1)
In dieser Folge von Major League Elevator spricht Frank Grädler, ehemaliger CEO von Grädler Fördertechnik und heute Geschäftsführer und Gesellschafter von Grädler Kapital GmbH, über sein Leben und seine Karriere. Er erzählt von seiner Ausbildung zum Maschinen-Schlosser, seinem Einstieg in die Fahrtreppenabteilung der Berliner Verkehrsbetriebe und seinem Aufstieg zum Vorarbeiter.
Später gründete er die Grädler Fördertechnik und erweiterte das Unternehmen um den Bereich Innenausbau. Frank Grädler spricht auch über die Herausforderungen der Selbstständigkeit und den Erfolg seines Unternehmens. Die Grädler Fördertechnik war ein Sammelsurium von Quereinsteigern und entwickelte sich zu einer vielseitigen Firma.
Die Kunden wurden durch Kaltakquise gewonnen und es entstanden langfristige Partnerschaften. Die Firma musste sich gegen Konkurrenz und Vorurteile behaupten. Neue Projekte und Ideen wurden kontinuierlich umgesetzt, um sich am Markt zu positionieren. Die Firma expandierte und gründete weitere Gesellschaften. Es wurde in die Ausbildung investiert und ein gutes Team aufgebaut.
Die Firma schuf Werte und investierte in Vermögenswerte. Es wurden innovative Projekte umgesetzt und die Firma entwickelte sich stetig weiter. In diesem Teil des Gesprächs spricht Frank Grädler über die Entwicklung eines Aufzugs mit einer Kabine aus Glasfaser und einer Tür, um Wohnungen zu erreichen, die nicht mit herkömmlichen Aufzügen erreichbar sind.
Er erklärt auch die Entstehung der Cybernetec Blackbox und wie sie zur Vorbeugung von Wartungsproblemen beiträgt. Frank Grädler betont die Bedeutung von vorbeugender Instandhaltung und den demografischen Wandel für die Aufzugsbranche. Er diskutiert auch die Vorteile einer solchen Blackbox für Aufzugsdienstleister und betont die Notwendigkeit, in die Digitalisierung zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Frank Grädler erzählt von der Entwicklung seines Unternehmens und den Herausforderungen, die er dabei gemeistert hat. Er betont die Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit und wie er versucht hat, ihre Meinungen und Ideen einzubeziehen. Grädler spricht auch über seine persönlichen Herausforderungen und den Punkt, an dem er beschloss, das Unternehmen zu verkaufen.
Er erklärt, dass die Sicherheit der Mitarbeiter für ihn oberste Priorität hatte und dass er nach einer schnellen Lösung gesucht hat. Er betont auch die Wichtigkeit des Mittelstands und bedauert, dass er keine interne Nachfolge vorbereitet hat. In diesem letzten Teil des Gesprächs spricht Frank Grädler darüber, wie sein Arbeitsumfeld auf die Nachricht von seinem Verkauf der Firma reagiert hat.
Er erzählt von den emotionalen Reaktionen der Mitarbeiter und wie er ihnen die Entscheidung mitgeteilt hat. Frank reflektiert auch über die Unsicherheit und Spannung, die nach dem Verkauf entstanden sind, und wie er damit umgegangen ist. Er spricht auch über die Zukunft und seine Pläne, beratend tätig zu sein und sein Wissen weiterzugeben.